Springe direkt zu Inhalt

Veterinärmedizin in Berlin

Zehn Jahre nach der Fusion

Nr. 236/2002 vom 23.10.2002

Vor zehn Jahre begannen Freie Universität und Humboldt Universität mit der Fusion ihrer Veterinärmedizin ein neues Kapitel in der Hochschulpolitik in Berlin. Dieses erfolgreiche Experiment rückt gerade in der gegenwärtigen Diskussion um die Zukunft der Universitätsmedizin in den Vordergrund: Die Berliner Veterinärmedizin hat bewiesen, dass eine Fusion von Fakultäten zu einer schlanken und dennoch sehr leistungsfähigen akademischen Einrichtung führten kann.

Die Festveranstaltung beginnt nach Grußworten der Präsidenten von Freien Universität und der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Peter Gaehtgens und Prof. Dr. Jürgen Mlynek, sowie des Berliner Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Peer Pasternack und des Brandenburger Ministers für Landwirtschaft, Dr. Wolfgang Birthler. Der Präsident der Bundestierärztekammer, die obersten Landestierärzte aus Berlin und Brandenburg sowie Beteiligte am Gestaltungsverfahren ergänzen die Palette der Ehrengäste.

Den Festvortrag hält Prof. Dr. Holger Martens über die "Rückschau auf die Fusion der Veterinärfakultäten der Humboldt-Universität und der Freien Universität von 1992 bis 2002". Neben der Rückschau auf die Hintergründe und den praktischen Ablauf der Fakultätsfusion kommt der Blick auf die Gegenwart nicht zu kurz. In – auch virtuellen – Spaziergängen durch den Fachbereich erleben die Besucher lebendige Wissenschaft in historischer Umgebung. Kunstauktionen, historische Bibliothek und Hörsaal sowie die Präparatesammlung präsentieren ein gelungenes Miteinander von Historie und Moderne, von Ost und West.

Nach dem Abschlussvortrag des Dekans des Fachbereichs, Prof. Dr. Michael F.G. Schmidt gibt es bei einem Empfang die Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch.

Ort und Zeit:

Theatrum Anatomicum des Langhansbaus, Standort Mitte (bekannt unter "Trichinentempel"), U-Bhf. Oranienburger Tor, Linie 6, S-Bhf. Friedrichstraße. Donnerstag, 16.00 bis 18.00 Uhr mit anschließendem Empfang

Weitere Informationen