Der interdisziplinäre Workshop verbindet Theorie und Praxis: Frauen- und Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten, Fachleute aus der Islamwissenschaft, der Politik und Soziologie diskutieren Implikationen und Reformmodalitäten dieses Kernbereichs jedes Rechtssystems.

Unter den Teilnehmenden befinden sich neben Fachleuten aus der Freien Universität, Mitglieder der Arbeitsgruppe Moderne und Islam (AKMI) des Wissenschaftskollegs zu Berlin, des Centre of Islamic and Middle Eastern Law (CIMEL) der School of Oriental and African Studies (SOAS), University of London und des International Institut for the Study of Islam in the Modern World (ISIM). Das Spektrum ihrer Arbeit erstreckt sich über den gesamten islamischen Bereich im Mittleren Osten, Nordafrika, Afrika und Asien. Ziel des 3. Workshops dieser Art ist, das bestehende Netzwerk zwischen den einzelnen Disziplinen auszubauen und Konzepte zu Familie, Staat, Zivilgesellschaft im islamischen Kontext zu vertiefen. Die Ergebnisse des Workshops werden veröffentlicht.

Die Presse hat die Möglichkeit, die Teilnehmenden zu interviewen.