Second International Convention of Asia Scholars
ICAS 2 vom 9. bis 12. August an der Freien Universität Berlin
Nr. 203/2001 vom 06.08.2001
Über 800 Asienwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus aller Welt nehmen vom 9. bis 12. August 2001 an der Second International Convention of Asia Scholars (ICAS 2) an der Freien Universität Berlin teil. Die Idee zu diesem Weltkongress, der erstmals 1998 in Leiden/Niederlande stattfand, beruht auf der Einsicht, dass die Beschäftigung mit Asien immer stärker global vernetzt wird und dass es gerade zwischen den großen regionalen Wissenschaftsorganisationen in den Vereinigten Staaten, Europa und Asien einer stärkeren Abstimmung bedarf.
Zu diesem Zweck hat die Arbeitsstelle Politik Chinas und Ostasiens an der Freien Universität Berlin in rund dreijähriger Vorarbeit einen Weltkongress der Asienwissenschaften organisiert, der sich mit allen Großregionen Asiens und mit der gesamten Bandbreite asienwissenschaftlicher Disziplinen befaßt. In 148 Panels werden Schwerpunktthemen von der Literaturwissenschaft bis zur gegenwartsbezogenen Sozialwissenschaft, von der Archäologie bis zur Internetnutzung in Asien diskutiert. ICAS 2 bietet die einmalige Gelegenheit, das Spektrum, aber auch den aktuellen Forschungsstand asienwissenschaftlicher Debatten auf internationalem Niveau zu diskutieren.
Die wissenschaftspolitische Bedeutung dieses Kongresses beruht darin, dass er von allen relevanten asienwissenschaftlichen Gesellschaften aus den Vereinigten Staaten, Europa und zum Teil auch aus Asien mitorganisiert wird: Somit ist auf diesem Kongress innerhalb eines internationalen Forums ein direkter Diskurs möglich. Nach der ersten ICAS-Veranstaltung 1998 in Leiden und ihrer diesjährigen Fortsetzung in Berlin wird der dritte Weltkongress dieser Art voraussichtlich im Jahre 2004 in Singapur stattfinden.
Einladung zu einer Pressekonferenz am Freitag, dem 10.8. von 9.30 – 10.30 UhrAls Gesprächs- und Interviewpartner stehen für Sie am Freitag folgende Wissenschaftler zur Verfügung:
- Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Leiter der Arbeitsstelle Politik Chinas und Ostasiens der Freien Universität Berlin als verantwortlicher Organisator,
- Prof. Dr. Wang Gungwu, National University of Singapore und Key Note Speaker von ICAS 2,
- Prof. Dr. Wim Stokhof, Direktor des International Institute for Asian-Studies in Leiden,
- Prof. Dr. Charles F. Keyes , Präsident der Association of Asian-Studies.
Wir möchten Sie zu dieser Pressekonferenz hiermit herzlich einladen und stehen Ihnen selbstverständlich auch gerne zu allen Fragen im vorab zur Verfügung.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Arbeitsbereich Politik Chinas und Ostasiens im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Tel.: 030/838-56486, Fax 838-55049, Mobil: 0171/461 2738, E-Mail: sandschn@zedat.fu-berlin.de