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Regatta-Achter der Freien Universität rudert zum Sieg

Das Team der Freie Universität holte bei der 3. Ruderregatta der drei Berliner Universitäten den ersten Platz

Nr. 115/2001 vom 29.05.2001

Zum dritten Mal fand auf der traditionsreichen Regattastrecke in Berlin-Grünau das akademische Kräftemessen zwischen den drei Berliner Universitäten statt. Das Team der Freie Universität unter der Leitung von Vizepräsidentin Prof. Gisela Klann-Delius ruderte am vergangenen Sonntag, den 27. Mai um 13 Uhr auf der 500 Meter langen Strecke als erstes über die Ziellinie. Die FU konnte sich in den vergangenen drei Jahren vom dritten über den zweiten mit viel Ehrgeiz auf den ersten Platz des sportlichen Rankings vorarbeiten. Mit im Boot saßen neben dem Vizepräsidenten Prof. Dr. Gerhard Braun, dessen persönlicher Referent Christian Breßler, Kanzler Peter Lange, dessen Referent Michael Wilmes, Andrea Syring, persönliche Referentin des Präsidenten und der ehemalige Vizepräsident Prof. Werner Väth. Michael Sendzik und Marie Schallehn, beide von der Zentraleinrichtung Hochschulsport vervollständigten das Team. Präsident Prof. Peter Gaehtgens konnte auf der diesjährigen Regatta der Präsidiumsmannschaften nicht teilnehmen, weil er sich auf einer Dienstreise im Ausland befindet.

Während der Streck- und Aufwärmübungen herrschte unter den Sportlern der FU Heiterkeit. Für gute Laune sorgte nicht nur das sonnige Wetter, auch die Steuerfrau Vizepräsidentin Gisela Klann-Delius motivierte mit ihrer Zuversicht das ganze Team. Die in champagnerfarbenen T-Shirts gekleideten Ruderer hatten vor dem Rennen unter der Leitung von Michael Sendzik bereits wochenlang ausgiebig trainiert.

Ruhig und mit dem Willen zum Sieg gingen die Sportler der FU zu ihrem Achter und ließen gemeinsam das Boot ins Wasser. Auf der Startbahn eins hatten die Ruderer anfängliche Koordinationsschwierigkeiten. Doch mit Ehrgeiz, Energie und Willensstärke schafften sie es nicht nur, an den Konkurrenten der Technischen Universität vorbeizuziehen. Erst im letzten Drittel der Strecke schaffte es die Besatzung des FU-Achters "Spree", geschlossen in einem spannenden Duell die Sieger vom vergangenen Jahr zu überholen. Auch wenn der eine oder der andere nicht an den ersten Platz gedacht hat, weil er seine individuelle Kondition unterschätzt hatte, ruderte die Crew der FU mit nur einem knappen Meter Vorsprung als erste über die Ziellinie. Den Ausschlag gab die Schlagzahl, auf den sich die Mannschaft harmonisch einstellte und die lange geübte Ausdauer. Nachdem die Sieger ihre Medaillen überreicht bekommen hatten, wurde gemäß der Tradition der Ruderer die Steuerfrau ins Wasser geworfen.

Weitere Informationen

Michael Sendzik, Zentraleinrichtung Hochschulsport der Freien Universität Berlin, Tel.: 030/838 54591, Fax: 030/838 53070, Email: sendzik@zedat.fu-berlin.de