Vor Fachpublikum referieren 25 Wissenschaftler über die intellektuellen Beziehungen Döblins zur Berliner Avantgarde der Literatur, Bildenden Kunst, Philosophie oder Musik zwischen 1919 und 1933. Zum ersten Mal seit 1986 tagt die internationale Döblin Forschung und hält im ungeteilten Berlin – Döblins Heimatstadt und Wirkungsstätte bis zum erzwungenen Exil – ein hochrangig besetztes Forschungskolloquium ab.

In Verbindung mit dem Kolloquium wird im Literaturhaus Berlin vom 26. Mai bis 24. Juni 2001 eine von der Internationalen Alfred Döblin-Gesellschaft und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach veranstaltete Ausstellung zum Kongressthema "Alfred Döblin und die künstlerische Avantgarde in Berlin" gezeigt.

Die Ausstellung wird am 25. Mai von Kultursenator Stölzl und dem Leiter des Literaturhauses, Herbert Wiesner, eröffnet. Es sprechen der Sohn Döblins, Claude Döblin (Nizza) und die Geschäftsführerin des IADG, Dr. Gabriele Sander, die diese Ausstellung konzipiert hat. Die Ausstellung wird anschließend vom 12. Juli bis 14. September dieses Jahres im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg zu sehen sein.

Veranstaltungsort:

Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin-Zehlendorf