Karrieretipps für Geisteswissenschaftler
Projekt "Careerpoint Kultur & Geschichte"
Nr. 99/2001 vom 11.05.2001
Geisteswissenschaftler haben es auf dem Arbeitsmarkt in der Regel schwer. Wie man jedoch auch als Historiker, Altertumswissenschaftler oder Kunsthistorikerin Karriere machen kann, dies versucht der Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin seinen Studierenden mit dem Projekt "Careerpoint Kultur & Geschichte" zu zeigen.
Begonnen wird dabei im Sommersemester mit der Vortragsreihe "Berufswege – Historiker/innen erzählen". Darin berichten Geschichtswissenschaftler, die im Kulturbereich, in der Politik, im Archivwesen, im Diplomatischen Dienst, im Museum, in der Presse und in der Wirtschaft ihren Weg gemacht haben, aus ihrem Berufsleben und geben den Studierenden wertvolle Tipps für ihre berufliche Zukunft.
Zu den Referenten zählen u.a. Gernot Erler, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion (10. Mai), Dr. Wolfgang Krogel, Leiter des Landeskirchlichen Archivs der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg (17. Mai), Benita Storch, Referentin für Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union (7. Juni), Dr. Rosemarie Beier-de-Haan, Deutsches Historisches Museum (14. Juni), Sven-Felix Kellerhoff, Berliner Morgenpost (21. Juni), sowie Michael Redies, Unternehmensberater, und Bernd Ulrich, selbständiger Historiker und Publizist (28. Juni).
Die Veranstaltungen finden jeweils donnerstags von 18 – 20 Uhr im Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU Berlin, Koserstr. 20, 1. Stock, Raum A 127, oder aber direkt in den Dienststellen der Referentinnen und Referenten statt.
Das Projekt "Careerpoint Kultur & Geschichte", das vom Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften in Kooperation mit dem CareerService der FU durchgeführt wird, ist zunächst auf vier Semester angelegt.