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Visionen für Europa

Zur Europäischen Studierendenkonferenz der Freien Universität kommen 230 ausländische Delegierte

Nr. 202/2000 vom 14.11.2000

Visionen für Europa zu entwickeln, das ist die anspruchsvolle Aufgabe der rund 230 Studierenden, die ab dem 21. November an der Europäischen Studierendenkonferenz der Freien Universität teilnehmen. Innerhalb weniger Tage müssen sich die studentischen Delegationen aus 24 europäischen Hauptstädten auf ein Memorandum "The Making of Europe — Guidelines of European Policy in the 21st Century" einigen. Dafür haben sie sich in ihren Universitäten seit dem Frühjahr intensiv vorbereitet. Bundeskanzler Gerhard Schröder und der Präsident der Französischen Republik, Jacques Chirac, haben gemeinsam die Schirmherrschaft übernommen.

Der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Peter Gaehtgens, wird die Europäische Studierendenkonferenz am Dienstag, den 21. November um 16 Uhr im Audimax des Henry-Ford-Baus, Garystr. 35 eröffnen. Nach einem Vortrag zum Thema: "A United Europe — Aims and Problems", den ein Vertreter des Auswärtigen Amts hält, werden sich die studentischen Delegationen vorstellen. Während der Woche werden Fragen zur künftigen Entwicklung Europas in zehn thematischen Ausschüssen auf Englisch diskutiert. Die Themen der Arbeitsgruppen reichen von der "Regionalpolitik und ländlichen Entwicklung", der "Außenpolitik" hin zur "Justiz und Innenpolitik".

Die Studierendenkonferenz endet am Freitag, den 24. November mit einer öffentlichen Schlußdiskussion von 9 Uhr bis 13 Uhr im Henry-Ford-Bau. Die Präsidentin des Verbandes Europäischer Hauptstadtuniversitäten (UNICA), Frau Prof. Dr. Gunel Engwall und swe Präsident der FU werden die Diskussion moderieren. Am Ende wird das Memorandum im Plenum abgestimmt und um 15 Uhr S.E. dem Botschafter der Republik Frankreich Claude Martin übergeben.

Die zehn FU-Delegierten haben die vergangenen Monate zum intensiven Training genutzt. "Es ist sehr interessant, welche unterschiedlichen Vorstellungen von Europa die einzelnen Delegationen entwickelt haben", sagt Virginia Moukouli, die das Projekt: "Idee Europa" an der Freien Universität betreut.

Am 24. November findet um 13 Uhr 30 im Hörsaal A des Henry-Ford-Baus eine Pressekonferenz statt, an der FU-Präsident, Peter Gaehtgens, die Präsidentin der UNICA, Gunel Engwall und Vertreter/innen der studentischen Delegationen teilnehmen.

Weitere Informationen

Virginia Moukouli, Tel.: 838 73429; E-Mail: moukouli@zedat.fu-berlin.de

Näheres auch unter:

http://www.fu-berlin.de/europe

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