Dabei handelt es sich um:

1. Schwendnerstr. 11, bislang genutzt vom Betriebsärztlichen Dienst
2. Altensteinstr. 58, bislang genutzt vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
3. Schweinfurtherstr. 63, bislang genutzt vom Fachbereich Pharmazie, Chemie, Biologie
4. Patschkauer Weg 38, bislang genutzt vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
5. Archivstr. 2, bislang genutzt von der Zentralen Universitätsverwaltung.

Der Verkaufswert der Grundstücke und Villen beträgt rund 8,0 Millionen Mark. Der Verkauf von Hochschulgrundstücken war möglich geworden, seit sich im Juni 1998 die Senatsverwaltung für Finanzen, die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur gemeinsam mit den Kanzlern der Hochschulen und den Stadträten auf ein allgemeines Verfahren zur Veräußerung von Grundstücken und Gebäuden aus dem Bereich der Hochschulen geeinigt haben. Danach gilt die in den Hochschulverträgen fest geschriebene Erlösbeteiligung. Die Hälfte des Erlöses aus der Veräußerung hochschulgenutzter Grundstücke und Gebäude des Landes steht den Hochschulen unmittelbar zu, die andere Hälfte fließt in einen Fonds, aus dem den Hochschulen rückzahlbare Überbrückungszuschüsse gewährt werden. Der Erlös hochschuleigener Grundstücke und Gebäude fließt den Hochschulen direkt zu und ist dringend erforderlich, um trotz der erheblichen Kürzungen der Staatszuschüsse weiterhin angemessene Studien-, Lehr- und Forschungsleistungen zu ermöglichen.