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China-Beirat der Freien Universität Berlin

Zur Unterstützung der strategischen Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Kooperationen mit Partneruniversitäten in China, aber auch als „critical friend“, der die Aktivitäten der Freien Universität Berlin mit chinesischen Partnern begleitet und aus einer externen Perspektive reflektiert, hat die Freie Universität im Januar 2022 einen „China-Beirat“ eingerichtet.

Der China-Beirat soll die chinabezogenen Aktivitäten der FU Berlin begleiten. Das heißt, er soll bei neu geplanten größeren Projekten Empfehlungen für die Leitung geben und im Fall von Konflikten als Beratungsgremium bei der Suche nach Lösungen unterstützen. Dies geschieht durch eine unabhängige Betrachtung geplanter oder existierender Kooperationen unter Abwägung der vorgebrachten Argumente, ggfs. die Einbeziehung externer Expertise und den Vergleich von Aufwand und möglichen Schäden zu dem zu erzielenden Ergebnis. Die Empfehlungen des China-Beirats können im Fall von öffentlichem Interesse auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Zusammensetzung der Mitglieder des Beirats

Die Mitglieder werden für die Dauer bzw. eine Amtszeit von drei Jahren ernannt. Es sollen sowohl Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften als auch aus den Naturwissenschaften vertreten sein. Der Beirat besteht aus:

  • Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Vizepräsidentin Internationales (Vorsitz)
  • Prof. Dr. Rainer Haag (Chemie)
  • Prof. Dr. Genia Kostka (Sinologie)
  • Prof. Dr. Heike Krieger (Rechtswissenschaft)
  • Prof. Dr. Alexander Libman (Osteuropa-Institut)
  • Prof. Dr. Hans van Ess (Sinologie, Ludwig Maximilans-Universität)
  • Dr. Herbert Grieshop, Leitung Abt. Internationales
  • Ulrich Rössler, Leitung Abt. Forschung
  • Dr. Stefan Rummel, Abt. Internationales, komm. Leitung Verbindungsbüro Peking (Sekretär des Beirats)


Sitzungen

Der Beirat trifft sich einmal pro Semester, bei Bedarf auch ad hoc oder per Umlaufverfahren.