Alumni der Freien Universität Berlin
Alexandra Avril (Nordamerikastudien)
Bevor ich mein Studium an der FU begonnen habe, habe ich ein Semester lang in Kanada studiert. Dort hat es mir aber nicht sehr gut gefallen, und da meine Mutter aus Deutschland kommt, habe ich mich entschieden, mich an der FU für Nordamerikastudien zu bewerben. Was mir am John-F.-Kennedy Institut so gefallen hat, ist dass ich praktisch sechs Studienfächer interdisziplinär kombinieren und, was mir am wichtigsten war, auf Englisch studieren. Ich beginne momentan mein zweites Semester, und bin unheimlich zufrieden mit meiner Entscheidung, zur FU zu wechseln. Jede Umstellung ist zwar schwer, aber die FU und Berlin als Stadt bieten Studenten so viel, dass ich mich sehr schnell an alles gewöhnt habe und mich hier mittlerweile völlig wohlfühle.
Bildquelle: Freie Universität Berlin
Svenia Busson (Frankreich, Politikwissenschaft)
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Kalina Drenska (Bulgarien, Publizistik und Kommunikationswissenschaft/Politikwissenschaft)
Meine Freunde kennen mich als eine Person, die die Dinge immer kritisch und ironisch beobachtet. Deswegen war es auch für mich selbst schockierend, dass am Anfang alles in der Freien Universität Berlin so perfekt scheinte. Erst nach dem dritten Monat habe ich bemerkt, dass es auch hier Probleme gibt, dass die Seminaren manchmal übervoll sind oder wichtige Online-Platformen nicht gut funkzionieren. Die Freie Universität ist nicht perfekt aber genau deswegen ist sie so viel von mir beliebt: es gibt Dinge, die verbessert werden sollen, aber es gibt auch Möglichkeiten für die Studierende ihre Meinung zu aüßern und sich selbst mit dieser Verbesserung zu engagieren. Hier gefällt es mir am besten, dass es ganz viele aktiven jungen Menschen gibt, die etwas für die Universität machen wollen, statt nur passiv von ihr Dinge zu erwarten.
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Hend (Ägypten, Politikwissenschaft)
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Helene (Italien, Italienstudien)
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Nick (England, Politikwissenschaften)
Ich habe die Freie Universität gewählt, weil das Otto-Suhr-Institut eines der größten, vielleicht auch das größte politikwissenschaftliche Institut Deutschlands ist. Trotz einer konservativen Ausrichtung wird das gesamte politische Spektrum auf Grund der Vielfalt der Dozierenden abgedeckt. Außerdem gibt es an der FU zahlreiche weitere Lehrveranstaltungen, die von internationalen und renommierten Wissenschaftler_innen gehalten werden. Eine besondere Erwähnung verdient hier das Zentrum zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung, das auch eines der größten Institute dieses Typs in Deutschland ist und viele Präsentationen, Workshops etc. veranstaltet.
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Abhinav (Indien, Germanistik)
Ich würde die Freie Universität Berlin ohne Zögern ein Paradies für Studierende und Wissenschaftler nennen. Welche Bedeutung die deutsche Regierung Bildung und Wissen beimisst, zeigt sich darin, was diese zu Recht als Exzellenzhochschule geschätzte Universität an Möglichkeiten zur intellektuellen Entwicklung bietet. Ich fand die exzellente Lernatmosphäre mit den hoch qualifizierten Lehrkräften und der gut ausgestatteten Bibliothek, deren Angebote allen Studierenden zugänglich waren, außerordentlich anregend.
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Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti (Brasilien, Sozial- und Kulturanthropologie / Publizistik- und Kommunikationswissenschaft)
In meinem ersten Semester an der FU-Berlin konnte ich den großen Unterschied zwischen Uni und Schule sofort merken. Ich musste lernen, wie ich mich am besten organisieren soll, denn ich darf zum Beispiel jedes Semester selber die Module aussuchen, die ich besuchen möchte. Am Anfang dachte ich, dass 12 Wochenstunden in der Uni zu wenig wären, aber irgendwann habe ich festgestellt, ich muss außerhalb des Unterrichts viel mehr lesen, üben und lernen. Dadurch habe ich eine Organisation und eine Unabhängigkeit entwickelt, die ich zur Schulzeit noch nicht hatte und die jetzt sehr wichtig für mein Leben und für mein Studium sind. Die Multikulturalität in Berlin und an der FU begeistert mich sehr. Ich finde es so schön so viele verschiede Sprachen überall in der Stadt zu hören, dass ich gerne die Gelegenheit an der FU nutze, eine Fremdsprache zu lernen. Es ist auch faszinierend, wie einfach es ist, mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Es gibt auch Tage, an denen ich mich nicht total motiviert fühle, weil es eine schwierige Herausforderung ist, auf einer Fremdsprache und weit weg von der Heimat zu studieren. Trotzdem freue ich mich enorm, dass ich hier wohne, dass ich sehr nette Kommilitonen habe und dass ich etwas studiere, das mir viel Spaß macht.
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