Forschungsvorhaben für die Weiterentwicklung des Softwaresystems BaSys 4.0 in der Anwendung
News vom 04.09.2018
Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Eine wachsende Dynamik der Märkte, wachsende globale Konkurrenz, steigende Variantenzahlen und die zunehmende Nachfrage nach kundenindividuellen Produkten sind die derzeitigen und künftigen ökonomischen Herausforderungen in Deutschland. Damit sich Unternehmen erfolgreich behaupten bzw. positionieren können, sind die möglichst weitreichende Digitalisierung und Vernetzung der Prozesse nicht nur Voraussetzung für Flexibilität, Produktivität und Wirtschaftlichkeit, sondern eröffnen zusätzlich Potenzial für neue Geschäftsmodelle auf der Basis softwarenaher Dienstleistungen oder Softwareservices. Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) gelten dabei als Schlüsseltechnologien für Industrie 4.0.
Ziel der Förderung ist es, innovative Entwicklungen auf der Grundlage des technologieoffenen und auf RAMI 4.0 aufbauenden Basissystems 4.0 (BaSys 4.0) zu fördern, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette durch die Nutzung intelligenter Daten Mehrwert generieren, nutzbar machen und neue bisher nicht genutzte Potenziale erschließen. Dabei stehen die Entwicklung von generischen Methoden und technischen Lösungen zur Reduzierung von individuellen Lösungen bei der Vernetzung bzw. Kopplung von Produktionssystemen mit Softwaresystemen sowie bei der Daten- und Anwendungsintegration im Vordergrund.
Termine: 2 Calls zum 15.11.2018, 15.05.2019 (Projektskizzen)Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Softwaresysteme und Wissenstechnologien (PT-SW), Rosa-Luxemburg-Straße 2, 10178 Berlin
Kontakt: Dirk Günther, Tel.: 0 30/6 70 55-7 45, dirk.guenther@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung