Deutscher Akademischer Austauschdienst
Germanistische Institutspartnerschaften (GIP)
Das Programm „Germanistische Institutspartnerschaften“ (GIP) soll zusammen mit anderen Maßnahmen die Position der deutschen Sprache und Kultur in Mittel- und Osteuropa (MOE), in den Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) sowie in der Türkei, Israel, den Palästinensischen Gebieten, Afrika, Asien und Lateinamerika nachhaltig stärken. Es zielt darauf ab, die Germanistik im Ausland in Lehre und Forschung zu unterstützen und in ihrem spezifischen Potential zu fördern.
Gefördert werden u.a. Lehraufenthalte deutscher Hochschullehrer/innen am Partnerinstitut, Forschungs- und Lehraufenthalte ausländischer Hochschullehrer/innen in Deutschland, Studienaufenthalte und Tutorentätigkeiten deutscher Studierender und Graduierter deutscher Hochschulen am Partnerinstitut, Studienaufenthalte in Deutschland ausländischer Studierender der Fächer Germanistik bzw. Deutsch als Fremdsprache, Forschungsaufenthalte von Promovenden im Zusammenhang mit der Promotion. Antragsberechtigt sind Germanistische Institute deutscher Hochschulen, an denen entsprechende Voraussetzungen für die Realisierung der beantragten Fördermaßnahmen bestehen.
Termin: 14.08.2017Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität (PPP)/P33, Hochschulstandorte A-F, Gisela Born, Tel.: 0228/882-608
Kontakt: born@daad.de
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Partnerschaften zur Förderung der Biodiversität in Entwicklungsländern
Das langfristige Ziel des Programms ist es, zur nachhaltigen Entwicklung und zum Aufbau leistungsfähiger und weltoffener Hochschulen in Deutschland und den Partnerländern beizutragen, und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 2030 und so letztlich zum Erhalt, der Wiederherstellung und der Förderung der Biodiversität in den Partnerländern zu leisten.
Förderfähig sind Vorhaben, die in Einklang mit dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) sowie verwandten Agenden (z.B. UNE-SCO-Programm‚ Man and the Biosphere‘ und Lima Action Plan, nationale und internationale Biodiversitätsagenden und -strategien) stehen und die einen Beitrag zu den im Wirkungsgefüge definierten Programm- und übergeordneten Zielen leisten.
Zielgruppe des Programms sind Wissenschaftler/innen, Studierende, Graduierte und Doktorand/innen aus Deutschland und Entwicklungsländern sowie andere Teilnehmende aus dem Bereich Ressourcenschutz der Entwicklungsländer.
Termin: 30.06.2017Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Partnerschaftsprogramme und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit/P32, Stephanie Rosenstock, Tel.: 0228/882-8638
Kontakt: rosenstock@daad.de
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DIES-Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungsländern
Das Programm hat die Verbesserung des Managements universitärer Strukturen und Ressourcen zur Stärkung der Internationalisierung und die Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zum Ziel. Gefördert wird die Kooperation zwischen Hochschulen in Deutschland und in Schwellen- und Entwicklungsländern im Bereich Hochschulmanagement in einem max. vierjährigen Projekt.
Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen, insbesondere Hochschulleitungen und leitende Mitarbeiter/innen des zentralen Hochschulmanagements, Leitungen universitärer Querschnittseinrichtungen, Akademische Auslandsämter, Karriereberatungszentren, Technologietransferstellen, Dekane und Dekaninnen sowie Fakultätsgeschäftsführungen, Leitungen von Hochschulmanagement-Studiengängen, die Kooperationsvorhaben auf Instituts- oder Fachbereichsebene planen.
Termin: 30.06.2017Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Partnerschaftsprogramme und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit/P32, Stephanie Rosenstock, Tel.: 0228/882-8638
Kontakt: rosenstock@daad.de
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Alumni-Programm für die deutschen Hochschulen
Das Programm verfolgt das Ziel, durch methodische und fachliche Fortbildung die Kompetenzen der Alumni zur Lösung entwicklungsrelevanter Fragestellungen und Herausforderungen der auswärtigen Kultur-und Bildungspolitik zu erweitern. Die Alumni engagieren sich dabei in fachlichen Netzwerken (regional und überregional) und sind als Multiplikatoren für den Wissenstransfer aktiv. Sie sind langfristig an Deutschland gebunden und kooperieren mit deutschen Hochschulen und Unternehmen.
Gefördert werden fachbezogene Alumni-Fortbildungsveranstaltungen (3-10 Tage Dauer) im In- oder Ausland (Mobilitäts- und Aufenthaltsmittel der ausländischen Alumni, Sachmittel, anteilige Personalausgaben) sowie weitere Maßnahmen der Hochschulen zur Verbesserung der Kontaktpflege mit ausländischen Alumni. Unterstützt werden Bildungsausländer/innen, die als Studierende, Graduierte, Wissenschaftler/innen oder Lehrbeauftragte an einer deutschen Hochschule einen Studienabschluss erworben oder mindestens drei Monate an einer deutschen Hochschule studiert, geforscht oder gearbeitet haben und die inzwischen i.d.R. wieder im Ausland tätig sind. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen (z.B. Akademische Auslandsämter bzw. die von der Hochschule beauftragte Institution, Alumni-Arbeitsstellen oder einzelne Fachbereiche).
Termin: 30.06.2017Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität (PPP) - P33
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PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern
Das Programm soll durch Aus- und Fortbildungsangebote der Partnerhochschulen und Etablierung entwicklungsrelevanter fachlicher Netzwerke sowie durch die Vorbereitung Studierender auf eine berufliche Tätigkeit in ihrer Heimatregion zur Stärkung des Gesundheitsbereichs in den Partnerländern beitragen. Gefördert werden Hochschulpartnerschaften, die der Konzeption, Weiterentwicklung und Implementierung von Lehrmodulen und Fortbildungsangeboten im Entwicklungsland dienen, kombiniert mit Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland zur Aus- und Fortbildung der Teilnehmer/innen bzw. der Bildung fachlicher Netzwerke.
Die Förderdauer beträgt maximal vier Jahre. Unterstützt werden Studierende und Lehrende der ausländischen Partnerhochschulen, Alumni deutscher Hochschulen sowie Experten und Multiplikatoren aus und in Entwicklungsländern, Medizinstudierende aus Entwicklungsländern an deutschen Hochschulen.
Termin: 30.06.2017Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Partnerschaftsprogramme und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit/P32, Claudia Geratz, Tel.: 0228/882-145
Kontakt: geratz@daad.de
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STIBET II - Modellprojekte zur Verbesserung der Willkommenskultur
Ziel des Programms ist es, Modellprojekte zu initiieren, die geeignet sind, den Studienerfolg ausländischer Studierender zu erhöhen, die Studieneingangsphase zu erleichtern, die soziale Integration zu verbessern, die fachliche Studienbetreuung zu verstärken, die interkulturelle Kompetenz von Studierenden und Hochschulpersonal zu erhöhen und die Integration von ausländischen Absolventen in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Gefördert werden Sachmittel für Betreuungsmaßnahmen/-aktivitäten und Personalmittel für Projektdurchführung und -betreuung. Unterstützt werden des Weiteren ausländische Studierende, die sich zu Studienzwecken in der Bundesrepublik Deutschland befinden.
Termin: 27.06.2017Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14, Christina Göbel, Tel.: 0228/882-434
Kontakt: goebel@daad.de
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Förderung des gesellschaftlichen Dialogs / Hochschuldialog mit Südeuropa
Im Mittelpunkt steht die Förderung des gesellschaftspolitischen Dialogs mit aktuellem Bezug zwischen den von der Wirtschaftskrise besonders stark betroffenen südeuropäischen Ländern – Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und Zypern – und Deutschland.
Gefördert werden die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, Fachkonferenzen und/oder Sommerschulen, Reise und Aufenthalt der Teilnehmer/innen sowie die Publikation der Veranstaltungsergebnisse. Unterstützt werden Studierende, Graduierte, Doktoranden, Nachwuchswissenschaftler/innen und Professor/innen. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen.
Termin: 29.06.2017Adresse: DAAD-Deutscher Akademischer Austauschdienst, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23, Martina Labrenz, Tel.: 0228/882-616
Kontakt: labrenz@daad.de
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