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Bundesministerium für Bildung und Forschung

Hochleistungsmaterialien für effiziente und umweltfreundliche Antriebssysteme – Homas

Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Rahmen von Verbundprojekten, die Materialentwicklungen für Innovationen in Antriebssystemen untersuchen. Die Vorhaben sollen dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Materialherstellung über die Verarbeitung bis zur Anwendung abdecken. Vorzugsweise sollte branchenübergreifende Forschung betrieben werden, um einen besseren Erfahrungsaustausch bzw. Wissenstransfer zu erreichen und Dopplungen zu vermeiden.

Themen:

  • Hochleistungswerkstoffe für Antriebssysteme
  • Hochleistungswerkstoffe aus keramischen Faserverbundwerkstoffen für Turbinenanwendungen
Termin: 30.06.2017
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich, Dr. Christoph Deiser, Tel.: 024 61/61-42 43, Dr.-Ing. Karen Otten, Tel.: 024 61/61-27 07
Kontakt: c.deiser@fz-juelich.de, k.otten@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit Neuseeland

Gegenstand der Förderung ist die Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung zwischen Deutschland und Neuseeland durch die Unterstützung des Wissenschaftleraustausches bei gemeinsamen Forschungsprojekten. Kontakte zum neuseeländischen Partner sollten zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits bestehen; die Fördermaßnahme dient nicht der Kontaktanbahnung.

Thematische Schwerpunktbereiche:

  • Umweltwissenschaften mit besonderem Schwerpunkt auf dem Klimawandel
  • Geo-, Meeres- und Polarforschung
  • nachhaltige Städte inklusive erneuerbare Energien
  • Gesundheitsforschung
  • fortschrittliche Produktionstechnologien und Dienstleistungen
  • zusätzliche Gebiete von herausragender Bedeutung für beide Länder
Termin: 20.04.2017
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn, Dr. Hans-Jörg Stähle, Tel.: 0228/38 21-14 03, Nicole Schmitz, Tel.: 0228/38 21-15 02
Kontakt: hans.staehle@dlr.de, n.schmitz@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Elektronik für autonomes elektrisches Fahren (Elektronom) im Rahmen des Förderprogramms "Mikroelektronik aus Deutschland - Innovationstreiber der Digitalisierung"

Das BMBF fördert Forschungsinitiativen auf dem Gebiet der "Elektronik für autonomes elektrisches Fahren (Elektronom)" im Rahmen des Förderprogramms "Mikroelektronik aus Deutschland – Innovationstreiber der Digitalisierung". Die Projekte sollen entlang der Wertschöpfungskette von den mikroelektronischen Bauteilen über die Elektronikkomponenten und -systeme bis hin zu ganzheitlichen Ansätzen im Fahrzeug orientiert sein und potenziell einen signifikanten Beitrag in Richtung der Realisierung vollautomatisierter und fahrerloser Funktionen, in Verbindung mit elektrischem Antrieb, im urbanen Kontext leisten.

Schwerpunkte liegen im Bereich der robusten und kompakten Elektronikkomponenten sowie im Bereich der sicheren, verfügbaren und zuverlässigen Elektroniksysteme für auto­nomes elektrisches Fahren.

Termin: 30.06.2017
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Elektronik; Autonomes elektrisches Fahren“ des BMBF, Steinplatz 1, 10623 Berlin, Cornelius Schuberth, Tel.: 030/31 00 78-5 00
Kontakt: elektronom@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Disruptive Fahrzeugkonzepte für die autonome elektrische Mobilität

Das BMBF fördert Forschungsinitiativen auf dem Gebiet "Disruptive Fahrzeugkonzepte für die autonome elektrische Mobilität (Auto-Dis)" im Rahmen des Förderprogramms "Mikroelektronik aus Deutschland – Innovationstreiber der Digitalisierung".

Ziel der Projekte ist die Entwicklung und Umsetzung eines modellhaften Technologieträgers für ein neuartiges fahrerloses (nach VDA-Klassifizierung Stufe 5) Fahrzeugkonzept. Es soll eine Funktionsumsetzung des autonomen Fahrens in komplexen Situationen mit höchsten technischen Anforderungen im urbanen Bereich realisiert werden. Über den Ansatz einer modularen Fahrzeugbasisstruktur ist sicherzustellen, dass sich diese auf verschiedene Anwendungsfälle (Individualverkehr, ÖPNV, Logistik, Mobilität im Alter etc.) anpassen lässt.

Die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten sollen auf der systemischen Gestaltung von einer gesamtheitlichen elektrisch/elektronischen Architektur, von Sensorik und Aktorik in Verbindung mit dem elektrischen Antrieb sowie auf der Funktionsumsetzung liegen.

Termin: 30.04.2017
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Elektronik; Autonomes elektrisches Fahren“ des BMBF, Steinplatz 1, 10623 Berlin, Cornelius Schuberth, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Tel.: 030/31 00 78-5 00
Kontakt: Auto-Dis@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Joint Programming Initiative „Urban Europe“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung informiert über die Förderung transnationaler Forschungsvorhaben innerhalb der Joint Programming Initiative „Urban Europe“ und des Belmont Forums auf dem Gebiet des Food-Water-Energy Nexus im Kontext der Globalen nachhaltigen Urbanisierung. Ziel ist es, die Wissensbasis, die Fortschrittsindikatoren und die Bewertungsinstrumente weiterzuentwickeln, die für ein umfassendes Verständnis des städtischen Food-Water-Energy Nexus benötigt werden. Zudem sollen praktische Lösungen für die Herausforderungen des Food-Water-Energy Nexus aufgezeigt werden.

Deutsche Antragsteller/innen dürfen sich ausschließlich auf die Themen 1 („Robust Knowledge, Indicators and Assessments“) und 2 („Multi-level Governance and Management of the Food-Water-Energy Nexus”) bewerben.

In Thema 1 („Robust Knowledge, Indicators and Assessments“) soll der Fokus in den Projekten auf die Schaffung von Wissensplattformen für ein gemeinsames Lernen aus einer globalen Perspektive gelegt werden.

In Thema 2 („Multi-level Governance and Management of the Food-Water-Energy Nexus”) soll der Fokus in den Projekten auf folgende strategische Leitthemen der FINA ausgerichtet werden:

  • Resilienz und Klimaanpassung
  • Energie, Ressourcen und Infrastruktursysteme
  • Schnittstellentechnologien für die Zukunftsstadt
Termin: 15.03.2017
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Evelyn Echeverría, Tel.: 030/2 01 99-31 34
Kontakt: e.echeverria@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Small-scale Biorefineries im Rahmen des ERA-NET Cofund FACCE SURPLUS

Das BMBF und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft engagieren sich gemeinsam in der europäischen „Joint Programming Initiative: Agriculture, Food Security and Climate Change“ (FACCE-JPI) zu den Themen Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Klimawandel. Die Initiative hat das Ziel, Beiträge zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderung der Ernährungssicherung im Kontext des Klimawandels, der Globalisierung, der Verknappung natürlicher Rohstoffe wie fossiler Energieträger, Wasser, Düngemittel und Ackerfläche sowie des demographischen Wandels zu leisten. Die vorliegende zweite Bekanntmachung von FACCE SURPLUS richtet sich an die Forschung für eine nachhaltige Intensivierung der ernährungs- und nicht ernährungsbezogenen Biomasseproduktion sowie dezentrale Transformationssysteme, insbesondere Small-scale Biorefineries, die aus verschiedenen Rohstoffen vielfältige Produkte fertigen.

Termin: 07.03.2017
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie (BIO), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich, Fachbereich PtJ-BIO 7, Dipl.-Ing. Nicolas Tinois, Tel.: 024 61/61-24 22, Dr. Stefanie Margraf, Tel.: 024 61/61-92 86
Kontakt: n.tinois@fz-juelich.de, s.margraf@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungsprojekte zu synaptischer Dysfunktion in Zusammenhang mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems im Rahmen des ERA-NET NEURON

Unter den vielen Erkrankungen, die die menschliche Gesundheit beeinträchtigen, sind Erkrankungen des zentralen Nervensystems eine der Hauptursachen für Morbidität, Mortalität und verminderte Lebensqualität. Ziel ist die Förderung von transnationalen Verbundvorhaben mit wichtigen Fragestellungen zu synaptischer Dysfunktion in Zusammenhang mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems.

Forschungsgebiete:

  • grundlagenorientierte Forschungsansätze zu Pathogenese und/oder Ätiologie von Synaptopathien. Dies kann die Entwicklung besonders innovativer oder gemeinsam verwendeter Ressourcen und Technologien zur Diagnose, Prävention oder zur Therapie solcher Erkrankungen beinhalten;
  • klinische Forschungsansätze zur Entwicklung neuer Verfahren zur Diagnose, Prävention oder Therapie von Erkrankungen, bei denen synaptische Dysfunktion eine wesentliche Rolle spielt.
Termin: 14.03.2017
Adresse: DLR Projektträger – Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn, Dr. Sascha Helduser, Tel.: 0228/38 21-11 16
Kontakt: sascha.helduser@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungsprojekte zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der Neurowissenschaften im Rahmen des ERA-NET NEURON

Ziel ist die Förderung von transnationalen Verbundvorhaben zu bedeutenden Fragen aus dem Bereich der ethischen, philosophischen, rechtlichen und soziokulturellen Aspekte der Neurowissenschaften und ihrer jüngsten Fortschritte. Für die transnationalen, kooperativen Forschungsanträge können unter anderem folgende Themengebiete in Frage kommen:

  1. Konsequenzen der Entwicklung neurowissenschaftlicher Diagnostikmethoden,
  2. Reduktion abnormalen Verhaltens auf abnormale Zustände des menschlichen Gehirns,
  3. Neuroenhancement zur Modulation mentaler Zustände,
  4. intelligente Technologien und unmittelbare Mensch-Maschine-Interaktion,
  5. Veränderungen der Persönlichkeit als Nebenwirkungen von neurologischen oder psychiatrischen Therapien,
  6. die Auswirkungen der modernen Neurowissenschaften auf traditionelle philosophische Fragen, Konzepte und Theorien zu grundlegenden Aspekten der menschlichen Natur,
  7. Hirnbanken und Biobanken, in denen Nervengewebe verwahrt wird,
  8. klinische Forschung mit Patientinnen und Patienten, die an neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen leiden,
  9. gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen, die von neurowissenschaftlichem Wissen oder dessen Anwendung angestoßen werden.
Termin: 03.05.2017
Adresse: DLR Projektträger − Gesundheit − Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn, Dr. Katja Kuhlmann, Tel.: 0228/3821 1723, Dr. Anna Gossen, Tel.: 0228/3821 1684
Kontakt: katja.kuhlmann@dlr.de, anna.gossen@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderrichtlinie "Stadt-Land-Plus" zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Themenbereich "Ressource Land"

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, durch Stärkung der Stadt-Land-Beziehungen eine integrierte nachhaltige Entwicklung von Regionen zu erreichen. Unter ­Berücksichtigung der Interessen von Städten, städtischem Umland und ländlichen Räumen soll ein effizientes, ressourcenschonendes Landmanagement auf regionaler Ebene verwirklicht werden. Hierfür gibt es keine etablierten oder institutionalisierten Prozesse und Strukturen. Die Ansätze sollen wirtschaftlich tragfähig sein.

Es werden Fortschritte bei mindestens einem der folgenden Wirkungsziele erwartet:

  • gemeinsame nachhaltige Entwicklung von Stadt, städtischem Umland und ländlichem Raum zum wechselseitigen Vorteil,
  • Entwicklung einer nachhaltigen regionalen Kreislaufwirtschaft,
  • Verbesserung der gemeinsamen informations- und wissensbasierten Entscheidungsgrundlagen städtischer und ländlicher Akteure für ein regional nachhaltiges Landmanagement.
Termin: 31.03.2017
Adresse: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Fachbereich Ressourcenmanagement (UMW2), Dr. Kristina Groß, Postfach 61 02 47, 10923 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-5 39
Kontakt: k.gross@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungsvorhaben zur Weiterentwicklung der Indikatorik für Forschung und Innovation

Die Hightech-Strategie bündelt seit 2006 ressortübergreifend die Aktivitäten zu Forschung und Innovation der Bundesregierung. Die Leistungsfähigkeit des Forschungs- und Innovationsstandorts Deutschland wird mittels einer regel­mäßigen Berichterstattung erfasst. Zusätzlich dienen Programmevaluationen dazu, die Wirkungen einzelner Förder­programme zu analysieren. Unterschiedliche Indikatoren werden dazu verwendet, das deutsche Forschungs- und Innovationssystem auch im internationalen Kontext zu beschreiben. Auf diese Weise tragen die Indikatoren und darauf aufbauende Evaluationen zur effizienten Gestaltung der Förderinstrumente im Sinne einer evidenzbasierten Politik bei.

Die aktuelle Indikatorik für Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Innovation deckt nicht alle relevanten Aspekte der zu untersuchenden Prozesse und Effekte gleichermaßen gut ab. Die zu fördernden Projekte sollen das Instrumentarium zur Erfassung der Leistungsfähigkeit des Forschungs- und Innovationssystems verbessern, weiterentwickeln und der Dynamik auf diesem Gebiet anpassen. Ein Schwerpunkt der geförderten Forschung soll darauf liegen, die etablierten Input-Indikatoren durch Output-Indikatoren zu ergänzen. Gefördert werden Einzel- und Verbundprojekte, die neuartige wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftsrelevante Ergebnisse generieren. Die zu fördernden Forschungsprojekte sollen sich dabei auf eine abgegrenzte Fragestellung beziehen und diese vertieft analysieren. Diese kann sich mit der Entwicklung einer Methode oder eines bestimmten Indikators, deren Validierung oder der Erschließung und Verwendung alternativer Datenquellen beschäftigen.

Termin: 31.03.2017
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Innovationspolitik, Wissenschaftsanalyse und -kommunikation, Daten- und Analysegrundlagen, Strategie, Steinplatz 1, 10623 Berlin, Sandra Rohner, Tel.: 030/31 00 78-54 27
Kontakt: innovationsforschung@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung transnationaler Forschungsprojekte zu Präventions-, Kontroll- und Interventionsstrategien gegen Entwicklung, Transmission und Infektion mit antibiotikaresistenten Keimen im Rahmen der Programminitiative "Antimikrobielle Resistenz"

Der Mangel an neuen antimikrobiellen Wirkstoffen und die Zunahme von Infektionen durch multiresistente Bakterien erfordern eine verstärkte internationale Zusammenarbeit, die der Unterstützung mit erheblichen finanziellen Investitionen bedarf. Neue Wirkstoffe und therapeutische Ansätze sind dringend erforderlich, um bakterielle Infektionen zu kontrollieren.

Es soll eine begrenzte Anzahl ambitionierter, innovativer, multinationaler und multidisziplinärer Verbundvorhaben zu folgenden Themen gefördert werden:

  • One-Health-orientierte Pilotstudien, um die Machbarkeit und Protokolle für zukünftige größere multizentrische und multinationale Studien für unterschiedliche Präventions- oder Interventionsstrategien zu eruieren, die antibiotika­resistenten Infektionen in der Bevölkerung, Gesundheitsversorgung, Landwirtschaft und Umwelt vorbeugen;
  • vergleichende Evaluierung von Effektivität und Wirtschaftlichkeit der Implementierung neuer und/oder kosten­effektiverer Methoden für die schnelle Erkennung und Diagnose multiresistenter Bakterien.
  • Untersuchungen zur Effektivität und Effizienz von Strategien zur Beeinflussung des Verhaltens oder der öffentlichen Risikowahrnehmung, um den Ge- und Missbrauch von Antibiotika und die Entwicklung und Übertragung von antimikrobieller Resistenz zu reduzieren;
  • Bewertung neuer Methoden zur Verbesserung und Erhöhung der Hygiene- und Sanitärstandards, um Infektionen im Gesundheits- und Pflegebereich zu reduzieren;
  • Evaluierung der Auswirkungen neuer Wege zur Standardisierung und Nutzung von Daten zu Antibiotikaverbrauch und Übertragung antimikrobieller Resistenz auf Inventionsstrategien und Prävention.
Termin: 31.03.2017
Adresse: DLR Projektträger – Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn, PD Dr. Barbara Junker, Tel.: 0228/38 21-12 74, Dr. Akin Akkoyun, Tel.: 0228/38 21-18 64
Kontakt: barbara.junker@dlr.de, akin.akkoyun@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Zusammenarbeit in den Lebenswissenschaften mit Kuba im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung

Die Förderung bezieht sich auf den Personalaustausch, die Koordinierung der bilateralen Kooperation und auf die Organisation von projektbezogenen Veranstaltungen. Die Maßnahmen sollen Forschungsvorhaben begleiten, die aus anderen Quellen finanziert sind.

Thematische Schwerpunktbereiche:

  1. Bioökonomie, insbesondere Biotechnologie und Agrarforschung,
  2. Gesundheitsforschung und Pharmazie.

Die Projekte sollen insbesondere folgende Ziele verfolgen:

  • wissenschaftlicher Austausch mit Kuba,
  • bilaterale Vernetzung in den thematischen Schwerpunktbereichen,
  • Vorbereitung von Folgeaktivitäten (z. B. Antragstellung in BMBF-Fachprogrammen, Horizont 2020 oder in anderen Förderprogrammen),
  • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Termin: 31.05.2017
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn, Fachlicher Ansprechpartner: Dr. Matthias Frattini, Tel.: 0228/38 21-14 34, Administration: Petra Altmann, Tel.: 0228/38 21-14 32
Kontakt: matthias.frattini@dlr.de, petra.altmann@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Multilaterale Ausschreibung "Transformations to Sustainability" (T2S)

Die Förderrichtlinie "Transformations to Sustainablity" (T2S) wird als Belmont Forum Collaborative Research Action (CRA) in Kooperation mit dem NORFACE-Netzwerk (New Opportunities for Research Funding Agency Cooperation in Europe) und dem International Social Science Council (ISSC) umgesetzt.

Klimawandel, Umweltschäden und Ressourcenschwund stellen die Gesellschaft weltweit vor neue Probleme. Besonders Länder mit mittlerem und geringem Einkommen werden wahrscheinlich überproportional stark davon betroffen sein. Konventionelles Wissen und "Capacity Building" haben zur Lösung der Nachhaltigkeitsherausforderungen zwar eine gewisse Wirkung gezeigt, sie reichen letztendlich aber nicht aus. Gesellschaftliche Transformationen erfordern tiefgreifenden und beständigen systemischen Wandel, der typischerweise soziale, kulturelle, technologische, politische ökonomische und umweltbezogene Prozesse beinhaltet.

Die Projekte dieser Fördermaßnahme sollen von Sozial-/Geisteswissenschaftler/innenn geleitet werden und sich vorrangig nicht mit der Entwicklung und Umsetzung technologischer Innovationen, sondern mit der Verbreiterung der Erkenntnisse über gesellschaftliche Aspekte der Transformation mit Bezug auf Nachhaltigkeit befassen. So können auch innovative Ansätze entstehen, die wiederum sozialwissenschaftliche Analysen wiederbeleben können. Die Projektkonsortien sollen multi- oder interdisziplinär zusammengesetzt sein, soweit dies für die jeweilige Forschungsfrage relevant ist.

Termin: 05.04.2017
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn, Michaela Thorn, Tel.: 0228/38 21-15 38, Thomas Schulz, Tel.: 0228/38 21-15 84
Kontakt: michaela.thorn@dlr.de, thomas.schulz@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Strategische Projektförderung mit der Volksrepublik China unter der Beteiligung von Wissenschaft und Wirtschaft ("2 + 2"-Projekte) zu den Schwerpunktthemen Elektromobilität, Intelligente Fertigung (Industrie 4.0) und Energiesystemforschung

Es werden Forschungsprojekte (Verbundprojekte) gefördert, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus China eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen bearbeiten:

  • Elektromobilität: Ladetechnologie sowie zugeordnete Test- und Prüfverfahren; Testmethoden für Elektromobilität und ihre Komponenten. In diesem Themenbereich werden Fragestellungen bevorzugt, die möglichst unmittelbar zu Normung und Standardisierung in China beitragen oder in nachfolgenden Normungs- und Standardisierungs­prozessen nutzbar sein können.
  • Intelligente Fertigung (Industrie 4.0): Energie- und Ressourceneffizienz in der intelligenten Fertigung.
  • Energiesystemforschung: Analyse des Gesamtenergiesystems aus Strom, Wärme und Mobilität; Saubere Energien.

Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Erkenntnisse und verwertbare Forschungsergebnisse erwarten lassen, die zu neuen Technologien, Produkten und/oder Dienstleistungen führen.

Termin: 31.03.2017
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn, Petra Bauer, Tel.: 0228/38 21-14 04 (Administration), fachl. Ansprechpartner Dr. Andreas Suthhof, Tel.: 0228/38 21-14 14
Kontakt: petra.bauer@dlr.de, andreas.suthhof@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Neue Materialien für Batteriesysteme - Förderung deutsch-israelischer Forschungskooperationen (Batterie DE-IL)

Gegenstand der Förderung sind gemeinsame Kooperationsprojekte an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit taiwanesischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Projekte sollen relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft im Bereich Batterien behandeln. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die einen erheblichen Mehrwert durch die internationale Kooperation versprechen.

Schwerpunkte:

  • Neue Elektroden für Hochenergie- und Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien
  • Elektrolyte für Hochenergie- und Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien
  • Elektroden- und Elektrolytmaterialien mit erhöhter Stabilität
  • Lithium-Ionen-Batterien mit erhöhter Sicherheit
  • Neue Elektrochemie und Zellaufbau für Post-Lithium-Ionen-Systeme
Termin: 31.03.2017
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Fachbereich Werkstofftechnologien für Energie und Mobilität (NMT1), 52425 Jülich, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/6 19 64 04, Dr.-Ing. Joachim Kloock, Referat "Neue Materialien; Batterie; KIT, HZG"
Kontakt: j.moorkamp@fz-juelich.de, JoachimP.Kloock@bmbf.bund.de
Weitere Informationen: Ausschreibung