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Neues Studienangebot in der Berlin University Alliance zu Gender & Diversity in Science & Technology

Zum Sommersemester 2024 startet das häuserübergreifende Certificate Program zur Wissenschafts- und Technikforschung. Das Programm ist offen für Studierende von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité.

News vom 28.03.2024

Das Certificate Programm „Gender & Diversity in Science & Technology Studies” bündelt Lehrmodule aus Masterstudiengängen in Natur- und Technikwissenschaften sowie Geistes- und Bildungswissenschaften an allen vier BUA-Partnerinnen zu einem aufeinander aufbauenden, terminlich abgestimmten und universitätsübergreifenden Lehrangebot im Bereich der Wissenschafts- und Technikforschung (siehe Vorlesungsverzeichnis).

Entwickelt haben das Certificate Program „Gender & Diversity in Science & Technology Studies“ Martina Erlemann, Professorin für „Wissenschafts- und Geschlechtersoziologie in der Physik“ am Fachbereich Physik an der Freien Universität Berlin in Kooperation mit Petra Lucht, Professorin an der Technischen Universität Berlin und Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG). Es wird vom BUA-Büro für Studium und Lehre koordiniert.

Das neue Programm „Gender & Diversity in Science & Technology Studies“ vermittelt Studierenden aller Fächer Ansätze der inter- und transdisziplinären Wissenschafts- und Technikforschung beispielsweise zu Ungleichheit, die durch Wissenschaft und Technik entsteht oder verstärkt wird, etwa bei Diskriminierungen durch IT-Anwendungen oder durch Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Außerdem beleuchtet das Lehrangebot Ungleichheit im Wissenschaftsbetrieb selbst und in technischen Berufen. In projektorientierten Lehrveranstaltungen und anhand von Fallbeispielen können Studierende, die zuvor in Seminaren erworbenen Kenntnisse direkt anwenden.

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