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Vom Roadtrip in Kalifonien und dem Berlin-Gefühl in New York

Post aus Kalifornien! Nach einer Klausurenphase geht Louis Potthoff auf Entdeckungsreise

27.11.2015

In Santa Barbara, im Süden Kaliforniens, ist es selbst zu dieser Jahreszeit noch warm genug, um abends am Strand eine Runde Volleyball zu spielen.

In Santa Barbara, im Süden Kaliforniens, ist es selbst zu dieser Jahreszeit noch warm genug, um abends am Strand eine Runde Volleyball zu spielen.
Bildquelle: Privat

Ein Highlight des Besuchs im 'Big Apple': Unser Autor zu Gast beim UN-Hauptquartier in New York City, dem Hauptsitz der Vereinten Nationen.

Ein Highlight des Besuchs im 'Big Apple': Unser Autor zu Gast beim UN-Hauptquartier in New York City, dem Hauptsitz der Vereinten Nationen.
Bildquelle: Privat

Taxen sind in New York allgegenwärtig. Klar, dass Louis Potthof auch eine Runde drehen wollte.

Taxen sind in New York allgegenwärtig. Klar, dass Louis Potthof auch eine Runde drehen wollte.
Bildquelle: Privat

Die Klausuren zur Mitte des Semesters, die sogenannten Midterms, sind vorbei, und ich bekomme endlich wieder die Welt außerhalb der Bibliothek zu Gesicht. Eine gute Gelegenheit, endlich einmal Kalifornien und etwas mehr von den USA zu erkunden. Gemeinsam mit einer Freundin bin ich mit einem Leihwagen Richtung Süden nach Santa Barbara gefahren.

Auf dem Rückweg sind wir auf der Route 1 entlang der Küste gefahren und haben uns die felsigen Buchten und malerischen Strände des Big Sur Nationalparks angeschaut. Als ich dieses Naturschauspiel so beobachtet habe, ist mir wieder einmal bewusst geworden, dass dies wirklich ein komplett anderer Kontinent ist – fast eine halbe Weltreise von zu Hause entfernt.

Vergangene Woche bin ich dann für einige Tage nach New York City geflogen und habe dort an einer Konferenz bei den Vereinten Nationen (UN) teilgenommen. Im Hauptsaal der UN auf den Plätzen der „echten“ Diplomaten Platz zu nehmen, war natürlich schwer beeindruckend. Noch umwerfender war allerdings die Stadt selbst! Unzählige Restaurants, Bars, Galerien und Museen, überquellende Bürgersteige zu jeder Tages- und Nachtzeit und die schwindelerregende Höhe der allgegenwärtigen Wolkenkratzer – all das war überwältigend.

Berliner Atmosphäre in New York

Und es hat mich, so komisch das für einige auch klingen mag, sehr an Berlin erinnert. Denn es ist genau dieses Gefühl, das ich in der kleinen, verschlafenen Universitätsstadt Berkeley so oft vermisse: die schier erschlagende Größe der Millionenstadt, den Stress und das Leben auf den Straßen und die Dynamik, die dadurch entsteht.

Nichtsdestotrotz habe ich mich wieder gefreut, als ich nach Berkeley zurückgekehrt bin. Das fühlte sich zum ersten Mal ein bisschen so an, als würde man nach Hause kommen. Und eines vermisse ich hier ganz bestimmt nicht: die bittere Berliner Kälte!

Weitere Informationen

In unserer campus.leben-Serie „Post aus...“ berichten sechs Studierende, zwei Doktorandinnen und ein Auszubildender von ihren Auslandsaufenthalten. Hier haben wir die neun Reisenden vorgestellt und hier finden Sie Louis Potthoffs ersten Bericht und zweiten Bericht.

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