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  • Über die Grenzen Europas hinaus: Inspiration für die Sprachlehre

Über die Grenzen Europas hinaus: Inspiration für die Sprachlehre

Israelische Wissenschaftlerinnen waren zu Gast an der Freien Universität, um sich über den Aufbau eines zentralen Sprachenzentrums zu informieren

09.08.2017

Linguistikprofessorin Ori Schachmon (li.) und Englisch- und Hebräischlehrerin Chaya Fischer (Mi.) von der Hebrew-University gemeinsam mit der Direktorin des Sprachenzentrums der Freien Universität Dr. Ruth Tobias (re.).
Bildquelle: Manuel Krane

An der Hebrew-University in Jerusalem, mit der die Freie Universität seit 2011 eine strategische Partnerschaft unterhält, wird ein neues Sprachenzentrum aufgebaut. Deshalb waren kürzlich Wissenschaftlerinnen der israelischen Universität zu Gast in Dahlem, um sich über das dortige Sprachenzentrum zu informieren. Dessen Leiterin Ruth Tobias erläuterte ihrer designierten Kollegin, Chaya Fischer, und der Linguistikprofessorin Ori Schachmon das in Israel eher unbekannte Konzept eines zentralen Sprachenzentrums. „Bisher werden an der Hebrew-University Fremdsprachen ausschließlich an den jeweiligen Fachbereichen unterrichtet, das wollen wir ändern“, sagte Chaya Fischer, die an der Hebrew-University Englisch und Hebräisch unterrichtet. Noch befindet sich die Einrichtung im Aufbau, die Kurse werden derzeit noch in den Instituten angeboten.

Didaktisches Konzept übertragen

Fischer und Schachmon wollten sich an der Freien Universität Anregungen holen. „Es gibt in Israel eine sehr traditionelle Art, Sprachen zu unterrichten, die sich unterscheidet von der Art, wie wir die Sprachausbildung heute in Deutschland gestalten“, sagte Ruth Tobias. Anstatt Studierenden in der praktischen Sprachanwendung Kompetenzen zu vermitteln, stünden in Israel die Übersetzung von Texten und umfangreiche Grammatikübungen im Zentrum. Von diesem didaktischen Konzept wollen sich Schachmon und Fischer im neuen Jerusalemer Sprachenzentrum lösen.

Das sei aber nicht die einzige Herausforderung, sagte Chaya Fischer. „Wir werden viele nicht-europäische Sprachen anbieten wie Chinesisch oder Japanisch und schauen derzeit, mit welchen Methoden wir sie ideal vermitteln können.“ Zudem müsste ein System gefunden werden, mit dem sich Sprachkenntnisse auch international vergleichbar machen und in unterschiedliche Lernniveaus einstufen lassen. Fischer und ihr Team haben sich für die sechs Niveaus (A1, A2, B1, B2, C1, C2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) entschieden.

„Danke, Ruth!“ steht auf Hebräisch auf dem Schild geschrieben, das Ori Schachmon (li.) und Chaya Fischer (re.) in Jerusalem hochhalten – ein Dank an die Direktorin der Sprachenzentrums an der Freien Universität Ruth Tobias.
Bildquelle: Privat

Ruth Tobias hatte für die israelischen Gäste ein umfangreiches Programm zusammengestellt: So besuchten Fischer und Schachmon an der Freien Universität unter anderem Italienisch-, Französisch-, Japanisch- und Arabisch-Kurse. „Wir haben ein professionelles Team gesehen, dass uns sehr inspiriert hat“, sagte Fischer über ihren Aufenthalt in Dahlem. Besonders angetan waren die israelischen Wissenschaftlerinnen vom Unterricht im Fach „Deutsch als Fremdsprache“.

Ihr Besuch war eingebettet in das Programm der strategischen Partnerschaft, die die Freie Universität mit der Hebrew-University unterhält. Die Kooperation bei der Einrichtung des Sprachenzentrums sei ein „wichtiger Meilenstein dieser Zusammenarbeit“, sagte Ruth Tobias. Sie war im Rahmen der Partnerschaft bereits vor einigen Monaten in Jerusalem gewesen und hatte dort unter anderem den Sprachunterricht an den Instituten der Faculty of Humanities der Hebrew University besucht. „Dort habe ich wiederum einige interessante Anregungen für unsere akademische Sprachlehre in Berlin bekommen“, sagte Tobias.

Manuel Krane

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