Studierende für die Zukunft ausbilden
9. Dezember: Experten aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Forschung diskutieren in der Reihe „U15 im Dialog“, wie die Lehre an Universitäten gestaltet werden sollte
04.12.2014
Welche Vorteile bringt ein Studium an einer Forschungsuniversität mit sich und was genau ist unter forschungsorientierter Lehre überhaupt zu verstehen? Welche Karrierewege eröffnen sich damit für die Studierenden? Wie wird die Lehre an Universitären zukünftig gestaltet werden? Fragen wie diese werden in der öffentlichen Diskussionsreihe „U15 im Dialog“ am Dienstag, 9. Dezember, an der Freien Universität behandelt. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 8. Dezember per E-Mail an geschaeftsstelle@german-u15.de, Stichwort „U15 im Dialog“.
Der Verein GermanU15 mit Sitz in Berlin vertritt strategische Interessen der großen Forschungsuniversitäten in Deutschland und vereint 15 Universitäten, die ein breites Fächerspektrum und ein Profil als Forschungsuniversität mit internationaler Wahrnehmung und Ausstrahlung aufweisen. Mit ihrer Reihe „U15 im Dialog“ bieten die beteiligten Universitäten von nun an ein Forum, in dem hochaktuelle und relevante Themen für die Zukunft der Universitäten diskutiert werden können. Es soll dem Austausch unterschiedlicher Interessensgruppen dienen und zu einem gängigen Format ausgebaut werden.
Auftakt der Reihe zur „Zukunft der universitären Lehre“
Den Auftakt zur neuen Reihe „U15 im Dialog“ bildet die Veranstaltung mit dem Titel „Zukunft der universitären Lehre“ am kommenden Dienstag im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin. Sechs Expertinnen und Experten aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Forschung debattieren auch dazu, ob das humboldtsche Bildungsideal einer umfassenden Persönlichkeitsbildung heute noch existiert – und welche Kompetenzen und Abschlüsse Absolventen künftig benötigen werden, um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen.
In Forum 1 diskutieren Professorin Ada Pellert, Präsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung Berlin, Özcan Mutlu, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen und Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Vereins GermanU15. Sie nehmen vor allem in den Blick, was die Forschungsuniversität für Studierende bietet und wie diese die Lehre in der Zukunft gestalten wird.
In Forum 2 setzen sich die Experten mit der Frage auseinander, welche Kompetenzen und Abschlüsse Absolventen künftig benötigen werden, um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen. Es diskutieren Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin, der Wirtschaftswissenschaftler Professor Martin Gersch von der Freien Universität Berlin, und Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin und Vorstandsvorsitzender des Vereins GermanU15.
Weitere Informationen
„U15 im Dialog“, Auftaktveranstaltung „Zukunft der universitären Lehre“Zeit und Ort
Anmeldung erbeten bis zum 8. Dezember per E-Mail an geschaeftsstelle@german-u15.de, Stichwort „U15 im Dialog“.Kurzfristig Entschlossene melden sich bitte am 9. Dezember um 9.00 Uhr bei der Registrierung am Hörsaal A. Journalisten sind willkommen und werden gebeten, sich zur Vereinbarung von Interviews bis zum 8. Dezember an die Geschäftsstelle von GermanU15 zu wenden. Ansprechpartnerin: Denise Feldner, Tel. 0152 / 09340905, E-Mail: presse@german-u15.de. Im Internet: www.german-u15.de |