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Osteuropa im Blick

Informationstag am 14. Mai über Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler und Studierende in Osteuropa

13.05.2013

Mit der Universität Breslau verbindet die Freie Universität eine Partnerschaft: Wissenschaftler und Studierende können in der polnischen Stadt einen Forschungs- oder Studienaufenthalt verbringen

Mit der Universität Breslau verbindet die Freie Universität eine Partnerschaft: Wissenschaftler und Studierende können in der polnischen Stadt einen Forschungs- oder Studienaufenthalt verbringen
Bildquelle: Jan Hambura

Am Dienstag, 14. Mai, lädt die Freie Universität interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende ab 10 Uhr zum Osteuropatag ein. Im Seminarzentrum an der Otto-von-Simson-Straße 26 werden Förderprogramme für Studien- und Forschungsaufenthalte in Osteuropa, Kooperationsprojekte und einzelne Partneruniversitäten vorgestellt. Campus.leben sprach über den Osteuropatag mit Ružica Pranjić von der Abteilung Außenangelegenheiten.

Warum organisieren Sie einen Osteuropatag ?

Wir möchten über die Region Osteuropa und die vierzehn Partneruniversitäten der Freien Universität informieren und noch mehr Interesse unter unseren Studierenden und Wissenschaftlern an einem Auslandsaufenthalt wecken. Außerdem wissen viele nicht, dass es vielfältige finanzielle Fördermöglichkeiten für Studien- und Forschungsaufenthalte in Osteuropa gibt.

Wie sieht diese Förderung genau aus?

Neben Förderungsangeboten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) bietet auch die Abteilung für Außenangelegenheiten für zwei- bis vierwöchige Aufenthalte unserer Wissenschaftler an osteuropäischen Partneruniversitäten Förderungsmöglichkeiten.

So werden etwa die Reisekosten übernommen, während die Kosten der Unterkunft meist die Partneruniversität trägt. Der Osteuropatag bietet für Wissenschaftler Gelegenheit, sich umfassend zu informieren. Die Besucher erwarten zum Beispiel Vorträge von Vertretern des DAAD, der DFG, der Universität Warschau sowie des Leiters des Verbindungsbüros der Freien Universität in Moskau, Tobias Stüdemann.

Und welche Fördermöglichkeiten gibt es für Studierende?

Neben dem Erasmus-Programm bieten wir auch Plätze an unseren Partneruniversitäten im Direktaustausch an. Und für ein Auslandssemester außerhalb der Europäischen Union, etwa in der Ukraine, können sich Studierende auch für das Erasmus-Mundus-Programm bewerben. Die Fördermöglichkeiten sind also sehr vielfältig. Aufgrund der vergleichsweise geringeren Nachfrage nach Auslandsaufenthalten in Osteuropa sind die Chancen, einen Platz zu erhalten, relativ hoch.

Müssen sich Studierende und Wissenschaftler für die Teilnahme anmelden?

Nein. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Interessierte Studierende und Wissenschaftler können einfach am Dienstag, den 14. Mai, von 10 bis 16 Uhr im Raum L115 im Seminarzentrum an der Otto-von-Simson-Straße 26 vorbeischauen.

Die Fragen stellte Jan Hambura.

Weitere Informationen

Das Programm zum Osteuropatag am 14. Mai 2013 sowie weitere Informationen unter: http://www.fu-berlin.de/sites/abt-4/termine/Osteuropatag.html