Forsche Mädchen
Beim Girls‘ Day am 25. April ergründen Mädchen die Welt der Wissenschaft und Forschung
21.03.2013
Wie wird das Wetter beobachtet? Wie funktioniert eine Wettervorhersage und wie wird der Klimawandel erkannt? Diese Fragen beantworten die Schülerinnen gemeinsam mit Expertinnen und Experten für Wetter und Klima der Freien Universität.
Bildquelle: Annette Trümper, Büro der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität
Ein Computer ist gestohlen worden und niemand weiß, wer es gewesen ist. Wem gehören die feinen Stofffasern, die am Tatort gefunden wurden? Mit Mikroskopen und spektroskopischen Verfahren lösen Schülerinnen den Kriminalfall.
Bildquelle: Annette Trümper, Büro der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität
Immer mehr junge Frauen werden in bis vor wenigen Jahren noch traditionell „männlichen“ Berufen ausgebildet – und es sollen noch mehr werden. Um Mädchen die Berührungsängste mit naturwissenschaftlichen und technischen, aber auch juristischen und geisteswissenschaftlichen Berufsfeldern zu nehmen, findet seit 2001 bundesweit der Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag statt. Im vergangenen Jahr nahmen an dem größten Berufsorientierungsprojekt für Mädchen insgesamt 116.000 Schülerinnen an mehr als 9.500 Veranstaltungen teil. Allein an der Freien Universität haben über Tausend Mädchen die Wahl zwischen 70 Workshops in den Fächern Mathematik, Informatik, Bioinformatik, Physik, Biologie, Pharmazie, Chemie, Jura, Geowissenschaften, Philosophie und Geisteswissenschaften.
Keine Scheu vor Mathematik, Informatik oder Physik
Schülerinnen gehen, wenn sie unter sich bleiben, oft ungezwungener an Experimente und Problemstellungen heran als im gemischten Unterricht. Sie können so eine mögliche Scheu vor Fächern wie Mathematik, Informatik oder Physik ablegen und lernen, sich mehr zuzutrauen. Außerdem begegnen sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die über ihre Begeisterung für ihr Fach sprechen und für ihre Arbeit interessieren möchten.
Seit dem Start des Projekts an der Freien Universität im Jahr 2002 haben über 8.000 Mädchen an mehr als 670 Veranstaltungen teilgenommen. Mit guter Resonanz: Im letzten Jahr hat der Girls‘ Day an der Freien Universität insgesamt 48 Prozent der befragten Schülerinnen sehr gut und 47 Prozent gut gefallen.
Zeit, Ort und Anmeldung
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Wollen auch Sie sich beim Girls‘ Day engagieren?Lehrende und Forschende der Freien Universität haben die Möglichkeit, weitere Workshops für den Girls‘ Day anzubieten. Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Vorschlag an die Frauenbeauftragte der Freien Universität Mechthild Koreuber: Telefon: 030 / 838-54259, E-Mail: girlsday@fu-berlin.de und frauenbeauftragte@fu-berlin.de. |