Plagiate elektronisch aufspüren
E-Learning-Tagung GML² 2011 vom 30. Juni bis 1. Juli 2011 an der Freien Universität / Anmeldungen bis 24. Juni
20.06.2011
Der Ausdruck „Plagiaterkennungssoftware“ ist seit Guttenberg in aller Munde. Die Programme, durch die sich das nicht gekennzeichnete Übernehmen fremder Texte in eigene elektronisch nachweisen lässt, sind eines von mehreren Themen einer Tagung an der Freien Universität rund um das E-Learning. Die Konferenz GML² 2011 wird zum vierten Mal im Rahmen des Stiftungsverbund-Kollegs „Informationsgesellschaft“ der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung vom Center für Digitale Systeme (CeDiS) ausgerichtet.
Eine Kombination aus Vorträgen und interaktiven Workshops ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen intensiven Austausch mit angesehenen E-Learning-Expertinnen und -Experten und die gemeinsame Arbeit an konkreten Fragestellungen, erklärt Professor Nicolas Apostolopoulos, Leiter des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) an der Freien Universität und Tagungsleiter der GML² 2011.
Vortragsprogramm zu aktuellen Themen des E-Learning
In den Vorträgen, die am ersten Tag stattfinden, geben die eingeladenen Expertinnen und Experten den Teilnehmern einen Überblick über ihr jeweiliges Interessensgebiet: Von der Qualität von E-Klausuren über die Funktionsfähigkeit von Plagiatserkennungssoftware bis hin zu der Frage, inwieweit das Web 2.0 die Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden beeinflusst – das Themenspektrum der GML² 2011 spiegelt die Herausforderungen wider, vor denen Lehrende und Lernende zurzeit stehen. Abgerundet wird das Programm mit einem Beitrag von Professor Rolf Schulmeister von der Universität Hamburg, der einen kritischen Blick auf die Trends der Mediennutzung in der Hochschullehre wirft.
Interaktive Workshops
Passend zum diesjährigen Motto der Tagung, „Meet the Experts", können die Teilnehmer am zweiten Veranstaltungstag direkt mit den E-Learning-Expertinnen und –Experten zusammenarbeiten. In interaktiven Workshops werden die spezifischen Herausforderungen des jeweiligen Fachgebiets gemeinsam diskutiert, Lösungsansätze erarbeitet sowie Trends und Visionen erörtert.
Weitere Höhepunkte der zweitägigen Veranstaltung sind das Networking-Dinner und die Verleihung des diesjährigen E-Learning-Preises der Freien Universität Berlin durch deren Kanzler Peter Lange. Mit dem Preis zeichnet das Lenkungsgremium E-Learning des Präsidiums jährlich Initiativen aus, durch deren Einsatz die Qualität der Lehre an der Freien Universität verbessert wird.
Weitere Informationen
Die reguläre Konferenzteilnahmegebühr beträgt 80 Euro. Studierende können zu einem ermäßigten Preis von 15 Euro am Vortragsprogramm des 30. Juni teilnehmen. Das Networking-Dinner am Abend des 30. Juni kostet 30 Euro. Um den Austausch in kleinen Gruppen zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Interessierte können sich bis zum 24. Juni registrieren unter: www.gml-2011.de/anmeldung.