Springe direkt zu Inhalt

Rewriting the humanities from Africa: for an ecology of knowledge

11.12.2019 | 18:00 - 20:00

Veranstaltung im Rahmen der Berlin Southern Theory Lecture

Den Ideen, Vorstellungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem globalen Süden, vor allem aus Afrika, mehr Beachtung zu verschaffen, ist das Ziel des Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaftlers Felwine Sarr. Der senegalesische Forscher hält am 11. Dezember die erste Berlin Southern Theory Lecture im Foyer der Staatlichen Museen zu Berlin in Dahlem. Felwine Sarr, Ökonom an der University Gaston Berger (Senegal), schlägt einen Perspektivwechsel vor. Afrikanische Staaten sollen sich demnach nicht länger an euroamerikanischen Ideen des Fortschritts und der Moderne messen, sondern müssen eigene Theorien entwickeln und sich selbstbewusst auf eigene Werte berufen, um die afrikanische Gesellschaftsentwicklung neu zu orientieren. Die Vortragsreihe Berlin Southern Theory Lecture soll zu einem globalen Wissensaustausch beitragen und postkoloniale Asymmetrien aufzeigen, sodass theoretische Debatten in den Sozial- und Geisteswissenschaften an Vielfalt gewinnen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Institut für Sozial- und Kulturanthropologie der Freien Universität Berlin und vom Leibniz-Zentrum Moderner Orient.

Felwine Sarr hält seinen Vortrag mit dem Titel „Rewriting the humanities from Africa: for an ecology of knowledge“ in englischer Sprache. Die Vorlesungsreihe Berlin Southern Theory Lecture ist öffentlich, der Eintritt frei.

Zeit & Ort

11.12.2019 | 18:00 - 20:00

Foyer der Museen Dahlem, Lansstraße 8, 14195 Berlin, U-Bahnhof Dahlem-Dorf (U3)