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Nordkorea - Innenansichten eines totalitären Staates

11.04.2019 | 19:00 - 21:00

Public Talk und Diskussion

Laut den Vereinten Nationen begeht das Regime in Nordkorea ”Verbrechen gegen die Menschlichkeit ohne Entsprechung in der heutigen Welt”. Der Betrieb von Konzentrationslagern ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Gleichsam strebt eine Vielzahl von Institutionen und Organisationen, ja selbst sogar einige Politiker eine ”freundschaftliche Annäherung” an das nordkoreanische Regime an, möglichst ohne dieses durch Kritik an den Menschenrechtsverletzungen zu verstimmen.

Kann das zu einer positiven Entwicklung führen? Hat die internationale Gemeinschaft eine ethische Verpflichtung gegenüber den Menschen in Nordkorea? Ist das Land Nordkorea so ”mysteriös und unbekannt” wie gerne behauptet wird? Und kann Deutschland etwas tun, um die Lage der Menschen in Nordkorea zu verbessern?

Darüber wollen wir mit unseren Gästen und Euch diskutieren!

Grußwort: Jan Janowski (Auswärtiges Amt) Eröffnung / Moderation: Nicolai Sprekels (Vorstandssprecher SARAM)

Referenten:

Kwon Eunkyoung (General Secretary ICNK)

Kang Mijin (floh aus Nordkorea, arbeitet heute bei Daily NK) Lee Woo Young (wurde vom nordkoreanischen Regime als Austauschstudent nach Deutschland geschickt) Phil Robertson (Deputy Director Human Rights Watch, Asia Devision) Charles von Denkowski (Kriminal- und Polizeiwissenschaftler)

Die Veranstaltung richtet sich an: Mitarbeiter/innen der Freien Universität Berlin Studierende Forschende Externe

Zeit & Ort

11.04.2019 | 19:00 - 21:00

Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 2 (Rost- und Silberlaube), 14195 Berlin

Weitere Informationen

Amnesty International Hochschulgruppe FU Berlin SARAM, E-Mail-Adresse: johanna.eilebrecht@fu-berlin.de