Warum gemeinsam bewerben?
Informationsveranstaltung über das Berliner Verbundprojekt zur Exzellenzstrategie am 8. Juni um 17 Uhr an der Freien Universität
26.05.2017
Die Hochschulpräsidenten (v.l.) Peter-André Alt (Freie Universität), Sabine Kunst (Humboldt-Universität), Karl Max Einhäupl (Charité) und Christian Thomsen (Technische Universität).
Bildquelle: Photoatelier Claudia Pfeil
Sie möchten gemeinsam ins Rennen gehen: Freie Universität, Humboldt-Universität, Technische Universität und die Charité – Universitätsmedizin planen, sich beim neuen bundesweiten Exzellenz-Wettbewerb im Verbund zu bewerben. Was sind die Fakten und Beweggründe für diese Entscheidung, und welche Chancen bietet eine solche gemeinsame Bewerbung?
Um diese Fragen geht es am 8. Juni bei einem Campus-Dialog, zu dem Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität eingeladen sind. Die Leitungen aller vier beteiligten Einrichtungen wollen mit Studierenden und Universitätsangehörigen über die Antragsinitiative ins Gespräch kommen. Auf dem Podium werden auch drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität sitzen, die von ihren bisherigen Erfahrungen mit großen Verbundprojekten in Berlin berichten.
Der Campus-Dialog findet am 8. Juni im Henry-Ford-Bau statt.
Bildquelle: TU Berlin/PR/Michael Setzpfandt
Bereits bestehende Zusammenarbeit ist gute Grundlage
Denn bereits jetzt kooperieren die drei großen Universitäten und die Charité –Universitätsmedizin in vielen Bereichen. Das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk zwischen den Einrichtungen wächst seit Jahrzehnten und ist die Basis für wichtige Forschungsergebnisse, neuartige Denkansätze oder den Wissenstransfer in Industrie und Gesellschaft. Auch im Bereich der Nachwuchsförderung, Gleichstellung und Start-up-Förderung sowie im Rahmen von gemeinsamen Studiengängen oder bei der Unterstützung von studieninteressierten Flüchtlingen arbeiten die Universitäten und die Charité bereits eng zusammen.
Der Campus-Dialog, der in dieser Form an allen vier beteiligten Einrichtungen durchgeführt wird – den Auftakt machte am 22. Mai die Technische Universität – findet an der Freien Universität Berlin am 8. Juni 2017 statt. Die eineinhalbstündige Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Hörsaal A des Henry-Ford-Baus. Sie wird moderiert von Susanne Führer vom Deutschlandfunk Kultur.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
- Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin
- Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Prof. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin
sowie
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Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Japanologie, Sprecherin der Graduate School of East Asian Studies der Freien Universität
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Prof. Dr. Michael Meyer, Prähistorische Archäologie, Sprecher des Exzellenzclusters Topoi der Freien Universität und der Humboldt-Universität
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Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Mathematik, Sprecher der Berlin Mathematical School der Technischen Universität, der Freien Universität und der Humboldt-Universität