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Wissen in Ost und West

Herausforderungen und Chancen deutsch-russischer Bildungskooperation: Podiumsdiskussion am 19. August im Henry-Ford-Bau

18.08.2015

Was sind die Herausforderungen und Chancen deutsch-russischer Bildungskooperation? Experten aus beiden Ländern diskutieren darüber morgen im Henry-Ford-Bau der Freien Universität.

Was sind die Herausforderungen und Chancen deutsch-russischer Bildungskooperation? Experten aus beiden Ländern diskutieren darüber morgen im Henry-Ford-Bau der Freien Universität.
Bildquelle: David-W-/photocase www.photocase.de

Talita Wüst, Koordinatorin des weiterbildenden Masterstudiengangs Masters „Deutsches und Europäisches Wirtschaftsprivat- und Wirtschaftsverwaltungsrecht“.

Talita Wüst, Koordinatorin des weiterbildenden Masterstudiengangs Masters „Deutsches und Europäisches Wirtschaftsprivat- und Wirtschaftsverwaltungsrecht“.
Bildquelle: privat

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland im Bereich Lehre und Forschung sind das Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion, die am heutigen Mittwoch im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin stattfindet. „Deutsch-russische Bildungskooperation – Herausforderungen und Chancen” ist der offizielle Titel des Treffens, das den Auftakt bildet für das neue akademische Jahr des Joint Masters „Deutsches und Europäisches Wirtschaftsprivat- und Wirtschaftsverwaltungsrecht“. Der weiterbildende Masterstudiengang wurde 2014 von der Freien Universität in Kooperation mit dem Moskauer Staatlichen Institut für internationale Beziehungen (MGIMO) ins Leben gerufen. Campus.leben sprach mit Talita Wüst, Koordinatorin des Programms über die bevorstehende Veranstaltung, die in deutscher Sprache stattfinden wird.

Frau Wüst, worum wird es in der Diskussion vornehmlich gehen?

In der Diskussionsrunde sollen die aktuellen Entwicklungen in der deutsch-russischen Zusammenarbeit besprochen werden, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Bildungskooperationen im Bereich Jura. Wir sind stolz, dass prominente Sprecher mit großer Erfahrung teilnehmen. Eingeladen sind Prof. Dr. Christian Armbrüster, Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaft, Prof. Dr. Elena Gritsenko von der Staatlichen Universität Sankt Petersburg, unserem strategischen Partner, sowie Dr. Andreas Hoeschen vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der russische Botschafter in Berlin Wladimir M. Grinin.

Wen möchten Sie mit dieser Veranstaltung ansprechen?

Wir richten uns vor allem an die Erstsemester und die ersten Alumni des Masterprogramms, das wir mit unseren Partnern in Russland durchführen. Das neue akademische Jahr hat für die 189 neuen Studierenden bereits begonnen. Der erste Kurs „Einführung in deutsches Recht“ dauert zwei Wochen, und dann findet die offizielle Begrüßungszeremonie statt, die am 19. August der Podiumsdiskussion vorangehen wird. Wir haben Wissenschaftler und Verwaltungsvertreter, die an deutsch-russischen Bildungsprojekten arbeiten, eingeladen und heißen alle Interessenten willkommen.

Was ist das Besondere an dem Masterprogramm “Deutsches und Europäisches Wirtschaftsprivat- und Wirtschaftsverwaltungsrecht”?

Die Studienzeit des Programms beträgt nur ein Jahr, sodass unsere Studierenden weiter ihrem Beruf nachgehen können. Die Studierenden erhalten ein LL.M. Zeugnis der Freien Universität sowie ein Zertifikat des MGIMO. Das Programm wurde speziell für Juristen mit Berufserfahrung entwickelt, die ihr Wissen in kurzer Zeit durch eine qualitativ hochwertige Lehre, erweitern und vertiefen möchten. Das Programm befähigt die Studierenden, Tätigkeiten in deutsch-russischen Projekten und internationalen Kooperationen, sowie in der internationalen akademischen Welt auszuüben.

Die Fragen stellte Evgeniia Sinepol

Weitere Informationen

„Deutsch-russische Bildungskooperation – Herausforderungen und Chancen”

Ort und Zeit

  • Mittwoch, 19. August 2015, von 16.00 bis 19.00 Uhr
  • Freie Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Hörsaal B, Garystraße 35, 14195 Berlin
  • Die Podiumsdiskussion findet in deutscher Sprache statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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