Springe direkt zu Inhalt

„Die Freie Universität Berlin und das Rechnen“

Drei Wissenschaftler der Freien Universität präsentieren den Raum „Rechnen“ in der WeltWissen-Ausstellung und beantworten Fragen von Besuchern

20.10.2010

Der Ausstellungsraum "Rechnen", in dem am 21. Oktober drei Experten der Freien Universität Frage und Antwort stehen

Der Ausstellungsraum "Rechnen", in dem am 21. Oktober drei Experten der Freien Universität Frage und Antwort stehen
Bildquelle: Roman März

Mathematiker und Informatiker der Freien Universität Berlin erklären am 21. Oktober Besuchern der Wissenschaftsausstellung WeltWissen den aufwändigen und fehleranfälligen Prozess des Rechnens. Der Abend im Martin-Gropius-Bau steht unter dem Motto „Die Freie Universität Berlin und das Rechnen“. Ein Vortrag des Mathematik-Professors Peter Deuflhard schließt die Veranstaltung ab.

Das Rechnen als logischer Ordnungsprozess und als für viele Wissenschaftsfelder elementare Kulturtechnik steht am Donnerstag, den 21. Oktober, im Mittelpunkt eines Abendprogramms der Freien Universität Berlin in der Ausstellung WeltWissen im Martin-Gropius-Bau.

Fragen an die Experten

Im Ausstellungsraum, der sich dem Rechnen widmet, treffen die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung zuerst auf die im Mittelpunkt stehende Skulptur „Rechnender Raum“ des Künstlers Ralf Baecker. Gleich danach fällt der Blick auf den Nachbau des Zuse-Rechners Z3. Diese und andere Exponate können sich interessierte Besucher der Ausstellung am kommenden Donnerstag von Experten der Freien Universität erklären lassen. Und auch für alle anderen Fragen rund um das Thema „Rechnen“ stehen die Mathematik-Professoren Peter Deuflhard und Konrad Polthier und der Informatiker Till Zoppke zur Verfügung. Sie sind ab 17.00 Uhr im Erkenntnisraum „Rechnen“ der Ausstellung WeltWissen anzutreffen. „In der modernen technisierten Welt gewinnt Rechnen weiterhin an Bedeutung“, sagt Konrad Polthier. „Hierfür ist es wichtig, sowohl die historische Entwicklung zu kennen als auch die versteckte Mathematik des Rechnens und der Rechner zu erkennen. Die Ausstellungsobjekte im Raum Rechnen bilden hierzu einen anschaulichen Leitfaden.“

Von immer schnelleren Rechnern und Algorithmen

Am selben Abend, um 19.00 Uhr, hält Peter Deuflhard einen öffentlichen Vortrag im Kinosaal des Martin-Gropius-Baus über den Wettlauf immer schnellerer Rechner und immer schnellerer Algorithmen. Und er wagt eine Voraussage, wer diesen gewinnen wird. Deuflhard ist Professor für Scientific Computing an der Freien Universität Berlinund Gründer und Präsident des Zuse-Instituts Berlin (ZIB) sowie Mitbegründer des DFG-Forschungszentrums MATHEON.

Die Ausstellung WeltWissen im Martin-Gropius-Bau

Die Veranstaltung „Die Freie Universität Berlin und das Rechnen“ ist Teil der Reihe „Sieben Wissenswege“, bei der jeden zweiten Donnerstag einer der „Erkenntnisräume“ der Ausstellung WeltWissen im Mittelpunkt eines anspruchsvollen wissenschaftlichen Abendprogramms stehen. Die Freie Universität Berlin ist Partner der Ausstellung, die als Höhepunkt des Berliner Wissenschaftsjahres 2010 noch bis zum 9. Januar 2011 im Martin-Gropius-Bau zu sehen ist. Sie zeigt ein epochen-, disziplinen- und institutionenübergreifendes Panorama von 300 Jahren Wissenschaften in Berlin.

Weitere Informationen

Zeit und Ort:

  • Anwesenheit der Experten im „Rechnen-Raum“ von 17.00 bis 20.00 Uhr,
  • Beginn des Vortrags im Kinosaal um 19.00 Uhr
  • Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin

Praktische Hinweise:

Der Eintritt zum Vortrag im Kinosaal ist kostenlos und ohne den Besuch der kostenpflichtigen Ausstellung möglich. Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen zur Ausstellung WeltWissen unter www.weltwissen-berlin.de