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Zur Zukunft des Klimaschutzes

Professor Ottmar Edenhofer über Klimafolgenforschung

19.07.2010

Professor Ottmar Edenhofer, Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
Professor Ottmar Edenhofer, Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
Bildquelle: Sara Tormöhlen

Der Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung,  Professor Ottmar Edenhofer sprach am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität darüber, warum Klimaschutz notwendig ist und weshalb sich die Völker der Erde nur sehr schwer über gemeinsame Ziele und Wege verständigen können.

Gleich zu Beginn stellte Edenhofer klar: Der Streit darüber, ob der Mensch für die Klimaerwärmung mitverantwortlich sei, lohne nicht. Die Wahrscheinlichkeit dafür komme 100 Prozent recht nahe. Viel spannender finde er die Frage, wie man die Folgen des Klimawandels abschwächen könne.

Was passieren könnte

Aber warum schreckt uns das Phänomen Klimawandel überhaupt? Die Konsequenzen der Erderwärmung seien keinesfalls sicher, aber man könne Vorhersagen treffen, was passieren könnte. Eine Veränderung der Monsundynamik in Südostasien beispielsweise würde voraussichtlich dazu führen, dass die Landwirtschaft in den betroffenen Ländern in ihrer heutigen Form unmöglich würde.

In Teilen Russlands hingegen brächte die Erderwärmung heute schon Böden zum Tauen und würde Agrarproduktion überhaupt erst möglich machen. Das Beispiel zeigt: Der Klimawandel sorgt nicht ausschließlich für Wohlstandseinbußen. Gerade dies mache es besonders schwer, politische Einigkeit unter den Staaten über Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels zu erzielen.

Schwierigkeiten beim Klimaschutz

Aber auch, wenn Einigkeit über das Ziel erreicht sein würde, käme ein weiteres Problem zum Tragen: Würde man den  Klimawandel erfolgreich bekämpfen, könne jedes Land von den Effekten profitieren - auch wenn es sich an den Kosten nicht beteiligt hat. Dementsprechend hat jedes Land einen Anreiz, seinen eigenen Beitrag so gering wie möglich zu halten.

Neben diesen politischen Schwierigkeiten sieht Edenhofer in der technischen Umsetzung eines wirksamen Klimaschutzes ein weiteres großes Problem: Emissionsfreie Energieträger könnten den Energiebedarf nicht decken. Eine wichtige Aufgabe sei es daher, Verfahren zur Speicherung von Kohlenstoffdioxid zu entwickeln.

Insgesamt hinterlässt Edenhofer viele Denkanstöße, aber auch viele Sorgenfalten unter den Anwesenden. Denn eines ist sicher: Viel Zeit bleibt den Staaten der Welt nicht mehr, um sich auf einen gemeinsamen Klimaschutz zu einigen.

Clemens Hetschko

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