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Zukunftskonzept der Freien Universität Berlin im Videoporträt

Neues Video der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt die Strategie der Freien Universität als „Internationale Netzwerkuniversität“ vor

22.09.2009

Das DFG-Video "Internationale Netzwerkuniversität" stellt das Zukunftskonzept der Freien Universität Berlin vor

Das DFG-Video "Internationale Netzwerkuniversität" stellt das Zukunftskonzept der Freien Universität Berlin vor
Bildquelle: Freie Universität

Die DFG hat einen Film über die Ausrichtung der Universität als „Internationale Netzwerkuniversität“ veröffentlicht. Vorgestellt wird das Konzept, mit dem die Freie Universität im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder ausgezeichnet worden ist. Seit 2007 zählt die Freie Universität damit zu den neun deutschen Exzellenzuniversitäten.

Ziel des Konzepts ist es, den internationalen Austausch von Wissenschaftlern zu fördern, neue Forschungsverbünde zu ermöglichen und begabten Jungforschern beste Lern- und Arbeitsbedingungen an der Freien Universität zu bieten. In dem rund fünfminütigen Film werden die drei strategischen Zentren vorgestellt, die Teil des Zukunftskonzeptes der Freien Universität sind: Eine der Säulen ist das Center for International Cooperation, das die Freie Universität mit mehr als 150 führenden Universitäten im Ausland vernetzt und die Arbeit ihrer Außenstellen auf mehreren Kontinenten koordiniert. Es fördert zudem den Ausbau von Partnerschaften und unterstützt institutionenübergreifende Graduiertenprogramme sowie den Austausch hochqualifizierter Wissenschaftler.

Als Kernstück des Zukunftskonzepts werden in dem Film das Center for Cluster Development und dessen Aufgaben vorgestellt: Es unterstützt Wissenschaftler bei der Bildung fachübergreifender Forschungsverbünde, sogenannter Cluster, und beim Einwerben von Drittmitteln.

Als dritte Säule des Konzepts präsentiert wird die Dahlem Research School,  deren Mitarbeiter die Ausbildung von Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern in strukturierten Promotionsprogrammen unterstützen. Mit der interdisziplinären und internationalen Ausrichtung der Dahlem Research School beschreitet die Freie Universität neue Wege.

Erläutert werden das Zukunftskonzept und die Aufgaben der drei Zentren von Vertretern der Freien Universität, internationalen Experten und Doktoranden. Zu Wort kommen neben dem Präsidenten der Freien Universität, Professor Dieter Lenzen, zwei der Mitglieder des internationalen Beratungsgremiums der Freien Universität: der Präsident der Vereinigung Niederländischer Hochschulen, Professor Sijbolt Noorda, und Professor Hans Weiler von der Stanford University. Beispiele für die Arbeit der Zentren geben die Physikprofessorin Stephanie Reich und die Leiterin der Forschungsstelle für Umweltpolitik, Professorin Miranda Schreurs. Das breite Angebot der Dahlem Research School erläutern der Doktorand Mario Arturo Martinez Cortès aus Mexiko und die israelische Promovendin Vita Zilburg.

Der Film ist in deutscher und ab Ende der Woche auch in englischer Sprache abrufbar im DFG-Videoportal zur Exzellenzinitiative.