Kooperation mit Universitäten in Israel und in den palästinensischen Gebieten
Abkommen für den Studierendenaustausch bestehen aktuell mit vier Universitäten:
• Ben Gurion University of the Negev
• Hebrew University of Jerusalem
• Tel Aviv University
• University of Haifa
Mit der Hebrew University kooperiert die Freie Universität außerdem im Rahmen einer strategischen Partnerschaft, worüber insbesondere gemeinsame Lehr- und Forschungsprojekte unterstützt werden. Die Partnerschaft geht zurück auf eine Initiative von Studierenden der Freien Universität, die bereits in den 1950er Jahren Kontakt zur Hebrew University of Jerusalem aufnahmen.
Auf Anfrage der Freien Universität beim Auswärtigen Amt stellte dies in einem Schreiben im März 2025 klar, dass „das Auswärtige Amt die Kooperationen mit der HUJI nicht als bedenklich ansieht, da diese als eine auf israelischem Staatsgebiet gelegene Institution betrachtet wird.“ Ausschlaggebend ist, dass „der Hauptsitz […] nicht auf besetztem Gebiet erbaut“ ist.
Die Freie Universität orientiert sich außerdem an den von der Europäischen Union veröffentlichten „Leitlinien über die Förderfähigkeit israelischer Einrichtungen und ihrer Tätigkeiten in den von Israel seit Juni 1967 besetzten Gebieten im Hinblick auf von der EU finanzierte Zuschüsse, Preisgelder und Finanzinstrumente ab 2014“.
Die Freie Universität orientiert sich an den von der Europäischen Union veröffentlichten „Leitlinien über die Förderfähigkeit israelischer Einrichtungen und ihrer Tätigkeiten in den von Israel seit Juni 1967 besetzten Gebieten im Hinblick auf von der EU finanzierte Zuschüsse, Preisgelder und Finanzinstrumente ab 2014“.
Die Freien Universität unterhält keine institutionellen Kooperationen mit der Ariel Universität und wünscht dies auch nicht. Den Forschenden an der Freien Universität werden hingegen keine Vorgaben gemacht, mit welchen Personen sie individuell kooperieren. Es ist jedoch immer die „Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ zu beachten.
Die Freie Universität unterstützt das DAAD Brückenstipendium für Palästinenser in Deutschland und nominiert für das Hilde Domin Programm für gefährdete Studierende. Die Universität unterstützt ebenfalls Scholars at Risk bei Bewerbungen um einschlägige Stipendien, wenn es einen Mentor oder eine Mentorin an der Freien Universität gibt.