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Notfall

nein-heisst-nein

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Bildquelle: CeDiS, Freie Universität Berlin

Sie erleben eine akute Bedrohungs- oder Gewaltsituation?

So können Sie sich verhalten.

Notfallsituation

Betroffene Personen

  • Sprechen Sie laut. Ziehen Sie die Aufmerksamkeit auf die Situation.
  • Involvieren Sie umstehende Personen. Bitten Sie sie um Unterstützung.
  • Rufen Sie gegebenenfalls den für Notfälle geschulten Kollegen der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung an: Michael Cugialy: Tel. 030 838 55238.
  • Rufen Sie die Polizei: Tel.: 110.

Bystander *

  • Sprechen Sie die bedrohte/angegriffene Person an. Signalisieren Sie ihr Ihre Unterstützung. Bringen Sie sich dabei selbst nicht in Gefahr.
  • Prägen Sie sich Körpermerkmale der bedrohenden/angreifenden Person ein.
  • Rufen Sie gegebenenfalls den für Notfälle geschulten Kollegen der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung an: Michael Cugialy: Tel. 030 838 55238.
  • Rufen Sie gegebenenfalls (mit der bedrohten/angegriffenen Person) die Polizei: Tel.: 110. 
  • Bleiben Sie bei der bedrohten/angegriffenen Person, bis Hilfe eintrifft oder wie lange sie es wünscht.

 

Nachher:

  • Dokumentieren Sie den Vorfall (Personen, Art des Vorfalls, Ort, Zeit, Namen und Kontaktdaten weiterer Zeug*innen).
  • Bieten Sie der bedrohten/angegriffenen Person an, als Zeug*in und Begleitung zu Beratungsgesprächen, zur Polizei und weiteren Stellen zur Verfügung zu stehen.
  • Suchen Sie selbst eine Beratungseinrichtung auf und sprechen Sie über das Erlebte.



* Da es aus unserer Sicht keine passende Übersetzung im Deutschen gibt, haben wir uns entschieden den Begriff der Bystander zu benutzen, um Personen zu beschreiben, die (sei es im Privaten oder im Öffentlichen) sexualisierte Gewalt, Diskriminierung und Belästigung bemerken.