Aktionen der letzten Jahre
Seit 2019 wird der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen an der Freien Universität Berlin mit Veranstaltungen und Aktionen gewürdigt.
Aktionstage 2024: Für die Hochschule! Gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt
Der Höhepunkt des Programms im Jahr 2024 war die Podiumsdiskussion zu sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext. Außerdem bestand das Programm aus Workshops für verschiedene Zielgruppen.
- Moderierter Dialog "Kritische Männlichkeit oder Kritik an Männlichkeit?"
- Workshop für Lehrende und Beschäftigte: „Geschlechtlicher Vielfalt im Arbeitsalltag kompetent und wertschätzend begegnen“
- Empowerment-Workshop für queere Studierende
- Workshop "Empowerment durch feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung"
- Workshop "Empowerment through feminist self-assertion and self-defense"
- Podiumsdiskussion: Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen
- Moderated Discussion "Critical Masculinity or Criticisms of Masculinity?"
Mit den Aktionstagen wurde auch die Wunschbox "Aus Wunsch wird Wirklichkeit" eingerichtet, mit der Ideen und Anregungen der FU-Mitglieder zum Thema SBDG gesammelt wurden. Aus der Wunschbox ist die "Stand by You" Gruppe entstanden, die aus Studierenden und Mitarbeitenden der FU Berlin besteht, die zu der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen an der FU mit ihren Engagement beitragen. Hier können Sie mehr über die Wunschbox erfahren.
Anti-Gewalt-Aktionstage 2023
Im Jahr 2023 wurde neben diversen Workshops auch eine Kulturveranstaltung angeboten. Zum ersten Mal fand an der FU die Theateraufführung "MARTA - Theaterstück durch den Körper und die Biographie", in der es um geschlechtsspezifische Gewalt ging.
- Workshop "Geschlechtsspezifische digitale Gewalt"
- Workshop "Flirting without Macho Behaviour"
- Workshop "Selbstverteidigung - Selbstbehauptung - Empowerment"
- Workshop "Self-defence - Self-assertion - Empowerment"
- Workshop "Wendo - Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen*"
- Workshop "Geschlechterkonstruktionen und Körper - Feministisches Theater der Unterdrückten"
- Austausch zu sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an der Hochschule/ Conversations about Sexualized Harassment, Discrimination, and Violence at the University
- Moderierter Dialog "Kritische Männlichkeit oder Kritik an Männlichkeit?"/ Moderated Discussion "Critical Masculinity or Criticisms of Masculinity?"
- Forum mit Kurzvorträgen zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen - Konzepte und Perspektiven
- Theateraufführung "MARTA - Theaterstück durch den Körper und die Biographie"
Anti-Gewalt-Aktionstage 2022
Im Jahr 2022 war der Fokus nicht in erster Linie auf von Gewalt betroffene Frauen gerichtet, sondern auf die Verantwortlichkeit aller Personen und Gruppen an der Hochschule. Couragierte Führungskräfte, Kolleg*innen oder Kommiliton*innen, die sexualisierte Belästigungen und Übergriffe nicht dulden, sondern deutlich missbilligen und dagegen angehen, tragen zur Gewaltprävention bei. Zahlreiche Aktivitäten wurden angeboten:
- Workshops: (Cyber)Stalking entgegentreten, Sozialisation und Gewaltbereitschaft
- Ausstellung: #MeToo und die Universität
- Wunschbaum zur Ausstellung
- Podiumsdiskussion: Gemeinsam gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen
- Von Peer zu Peer: Austausch zu sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext
Poster Anti-Gewalt-Aktionstage 2022
Aktionsmonat 2021
Im Jahr 2021 wurde eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Formate an Aktivitäten organisiert, die sich über den ganzen November erstreckt haben, der somit zum Anti-Gewalt-Monat deklariert wurde.
- Workshops: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, Empowerment-Workshop der Psychologischen Beratung.
- Preisverleihung Margherita-von-Brentano-Preis an Feminizid-Map
- Blogbeiträge rund um das Thema Gewalt gegen Frauen
Beratungstage 2019 und 2020
In den Jahren 2019 und 2020 haben Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Mitglieder der Personalräte, Schwerbehindertenvertretung, Sozialberatung sowie soziale Ansprechpartnerinnen der Freien Universität vertrauliche Beratungen für Betroffene und Beobachter*innen physischer, psychischer oder sexualisierter Belästigung, Diskriminierung oder Gewalt in verschiedenen Sprachen und an verschiedenen Standorten angeboten.
Schlagwörter
- 25.11.
- Gewalt gegen Frauen
- SBDG