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Die erzwungene Migration der Kartoffel

15.01.2025 | 15:00 - 18:00

Viele Lebensmittel unserer Ernährung haben ihren Ursprung in Lateinamerika, so auch die Kartoffel. Wie kam sie nach Europa? Unser Bildungsmaterial deckt die kolonialen Zusammenhänge ihrer Ausbreitung auf und zeigt, welche kulturelle Bedeutung sie für die indigenen Andenvölker hat. Im Fokus steht die durch die Kartoffelindustrie verheerende Ernährungssituation der indigenen Bevölkerung, anhand derer die Schüler/-innen über ihre eigene Beziehung zu Lebensmitteln reflektieren. Andererseits erkennen sie die Bedeutung von Biodiversität und Ernährungssouveränität und lernen die lokale und nachhaltige Kartoffelproduktion in den Anden sowie in Deutschland kennen. Wir zeigen, wie Sie das Material in Ihrem Unterricht einsetzen können.

Leitung: Stefanie Darius, llanquiray Painemal, Jan Ehlen

Zeit: Mi, 15.01.2025, 15:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ort: Botanikschule, Unter den Eichen 5, 12203 Berlin-Steglitz

Zielgruppe: Lehrer/-innen und Erzieher/-innen aller Schulstufen und weiteres pädagogisches Personal

In Zusammenarbeit mit Bildung trifft Entwicklung (BtE), Berlin-Brandenburg.

Anmeldung: https://fortbildungen.berlin/training/122143