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Die Studierenden versuchen in Einzelarbeit die Daten zum Fall B. (umfasst u.a. Ergebnisse standardisierter Tests, Informationen der Eltern und Klassenlehrkraft) zu verstehen und entsprechend ihrer Relevanz zu sortieren.

Die Studierenden tragen in Kleingruppenarbeit mögliche außerschulische Fördermaßnahmen zusammen, die den Schüler B. zusätzlich zur sonderpädagogischen Förderung und der von der Klassenlehrkraft vorgeschlagenen Fördermaßnahme unterstützen könnten.

Die Studierenden bereiten ein fiktives Gespräch zwischen dem Sonderpädagogen, der Klassenlehrkraft und der Mutter vom Schüler B. vor. Dabei verfolgen sie das Ziel, die Testergebnisse und Fördermaßnahmen adressatengerecht an die Mutter zu kommunizieren. In Kleingruppen wechseln sie mit der „Hut-auf-Methode“ (angelehnt an de Bono, 2000) die Perspektive und überprüfen die Wirkung vorgegebener und selbst entwickelter Formulierungen auf die Mutter. Damit schulen sie eine Fähigkeit der vier Dimensionen der Beratungskompetenz nach Bruder (2011) und Gerich und Kolleg*innen (2015).