Springe direkt zu Inhalt

Begriffe (Module, LP etc.)

Alle Studiengänge sind in einzelne Module unterteilt. Ein Modul besteht in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen (Seminare, Vorlesungen, Übungen etc.). Für jedes Modul ist ein bestimmtes Lernziel definiert, dessen erreichen man in der Regel mit einer Modulprüfung nachweisen muss. Module sind ganz genau in den Studien- und Prüfungsordnungen beschrieben. Diese bilden Studiengänge verbindlich ab.

Module erstrecken sich in der Regel über ein oder zwei Semester. Oft können Module nur im Winter- oder nur im Sommersemester begonnen werden. Sie buchen Module über Campus Management. Vor der Buchung sollten Sie sich gut informieren und Ihren Stundenplan entwerfen, da Sie sonst u.U. Plätze blockieren. Wir beraten Sie dabei gerne.

Campus Management (häufg CM abgekürzt), ist das System der Freien Universität Berlin, mit dem Module gebucht werden und in dem Dozentinnen und Dozenten Noten eintragen.

Im Vorlesungsverzeichnis finden Sie alle angebotenen Lehrveranstaltungen mitsamt Beschreibungen.

Der Arbeitsaufwand von Studentinnen und Studenten wird an der Universität in Leistungspunkten (LP) bemessen. Ein Leistungspunkt entspricht 30 Arbeitsstunden. Eingerechnet sind dabei immer die Anwesenheit in Lehrveranstaltungen, Vor- und Nachbereitungen sowie Prüfungsvorbereitung und Prüfungen. Auch für Abschlussarbeiten sind LP-Zahlen ausgewiesen.

Ein sechs Semester dauerndes Studium umfasst 180 LP, also ca. 5400 Arbeitsstunden. 

Die Gesamtnote am Ende eines Studiums errechnet sich aus dem Produkt der Leistungspunkte und der Noten der einzelnen Module.

Beispiel: Modul A (10 LP), Note 1,3 + Modul B (5 LP), Note 2,0 + Modul C (7 LP), Note 1,7 = 13 + 10 + 11,9 = 34,9/22 = 1,6 im Durchschnitt.

Eine Ringvorlesung wird nicht nur von einer Professorin oder von einem Professor gehalten. Statt dessen stellt in jeder Woche eine andere Professorin oder ein anderer Professor etwas vor. Bei EinS@FU wurde in jeder Woche ein anderes Studienfach vorgestellt. Es gab eine Ringvorlesung für den Schwerpunkt NATUR und eine gemeinsame für die Schwerpunkte GEIST und KULTUR.

Die beiden Orientierungsmodule „Studienorientierung“ und „Fachliche Orientierung“ waren Pflichtveranstaltungen. Auch am Mentoring sollten alle Studentinnen und Studenten teilnehmen.