Workshop für Lehrende | „Emotionen und Kontroversen: Der Israelisch-Palästinensische Konflikt in Deutschland – Pädagogische Ansätze zu Antisemitismus und (antimuslimischem) Rassismus im Unterricht“
Ankündigungstext der Referent*innen:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, warum der israelisch-palästinensische Konflikt in deutschen Debatten so emotional und kontrovers diskutiert wird. Im Fokus stehen die Dynamiken des Diskurses in einer postnationalsozialistischen, postmigrantischen und postkolonialen Gesellschaft sowie die Relevanz dieser Themen für die pädagogische Arbeit.
Der Workshop richtet sich an Lehrkräfte aller Fachbereiche und legt den Schwerpunkt auf den Umgang mit auf Nahostkonflikt bezogenen Formen von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus im Unterricht. Dabei geht es auch um die Vermittlung von Methoden für eine sachliche und kontroverse Auseinandersetzung mit diesen Themen im Unterricht.
Wir thematisieren zentrale didaktische Prinzipien wie Multiperspektivität, Widerspruchstoleranz und den Braver Space, um Lehrkräften Handwerkszeug für den Unterricht zu geben. Anhand ausgewählter historischer Ereignisse beleuchten wir verschiedene israelische und palästinensische Perspektiven, um für differenzierte Betrachtungsweisen zu sensibilisieren.
Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit dem Dahlem Center for Academic Teaching (DCAT) statt und kann innerhalb des Lehrqualifizierungsprogramms des DCAT angerechnet werden.
Zeit & Ort
25.11.2024 | 09:00 s.t. - 13:00
Genaue Angaben zum Raum folgen nach der Anmeldung.
Weitere Informationen
Workshop-Leitung:
Gesellschaft im Wandel gUG (haftungsbeschränkt)
Die Teilnahme ist kostenfrei.