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Institut für Sozial- und Kulturanthropologie: AG „Diversität & Antidiskriminierung“

Foto des Instituts für Sozial- und Kulturanthropologie der Freien Universität Berlin

Foto des Instituts für Sozial- und Kulturanthropologie der Freien Universität Berlin

Das Institut für Sozial- und Kulturanthropologie (IfSKA) der Freien Universität Berlin lebt von der Vielfalt seiner Studierenden, Mitarbeitenden und anderweitig mit ihm assoziierten Personen. Bereits im Frühjahr 2024 entstand die Idee, eine „Arbeitsgruppe Diversität und Antidiskriminierung“ auf Institutsebene zu bilden. Ziel dieser AG ist es, eine unabhängige, statusgruppenübergreifende und dauerhafte Anlaufstelle für alle Institutsmitglieder (Studierende, Promovierende, Post-Docs, Verwaltungsangestellte und weitere Mitarbeiter*innen) zu schaffen, um Betroffenen bzw. Zeug*innen jeglicher Form von Diskriminierung bedarfsgerechte und niedrigschwellige „Erste Hilfe“ anbieten zu können und für die Themen Diversität und Antidiskriminierung zu sensibilisieren. Die Arbeitsgruppe konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte:

  • Unterstützung betroffener Institutsmitglieder: Die AG möchte als erste Anlaufstelle für von Diskriminierung betroffene Institutsmitglieder zur Verfügung stehen. Wir bieten einen Raum, in dem Diskriminierungserfahrungen angesprochen, dokumentiert und ernst genommen werden. Neben dem niedrigschwelligen Angebot von Gesprächen vermitteln wir an weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote an der FU und darüber hinaus.
  • Sensibilisierung: Durch die Entwicklung und Durchführung von Veranstaltungen, Workshops und Diskussionsrunden soll ein Bewusstsein für diversitätsrelevante Themen geschaffen und das Wissen der Institutsmitglieder aller Statusgruppen über unterschiedliche Diskriminierungsformen und intersektionelle Dynamiken erweitert werden. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Diskriminierungsdimensionen (struktureller) Rassismus und Sexismus.

Mithilfe der finanziellen Förderung durch den Diversitäts-Fonds soll die Arbeit der AG im laufenden Jahr 2025 institutionell weiter verankert und die Durchführung von bedarfsorientierten Schulungen und Workshops für Institutsmitglieder ermöglicht werden. Die Themenfestlegung soll dabei möglichst partizipativ erfolgen und befindet sich derzeit noch im Prozess.

Projektverantwortliche Personen Dominik Mattes, Stefan Hoffmann, Elisa Skott, Tina Walther
Kontakt für Rückfragen tina.walther@fu-berlin.de
Projektzeitraum unbefristet (Förderung gilt für das Jahr 2025)