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Ringvorlesung „Literary Disability Studies. Aspekte einer inklusiven Philologie“

Vorstellung des Projekts:

Die Ringvorlesung „Literary Disability Studies. Aspekte einer inklusiven Philologie“ präsentiert den aktuellen Stand des im deutschsprachigen Raum noch jungen Feldes „Literary Disability Studies“ und stellt die Erkenntnismöglichkeiten einer ‚inklusiven Philologie‘ zur Diskussion. Die Vortragenden unterschiedlicher Karrierestufen mit und ohne Einschränkungen kommen aus den Bereichen Anglistik/Amerikanistik, Comicstudien, Diversitätsstudien, Germanistik, Medical Humanities, Medien- und Kulturwissenschaften, Romanistik, Theaterwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft. Ihre Vorträge thematisieren ästhetische und diskursive Verhandlungen von Behinderung in Literatur, Kunst und Medien der Gegenwart; dabei verbinden sie konkrete Einzelanalysen mit theoretischen Standortbestimmungen und gesellschaftspolitischen Überlegungen. An zwei Terminen stellen ein Autor bzw. eine Filmregisseurin ihre Arbeiten vor.

Insgesamt zielt die Ringvorlesung auf die thematische und theoretische Sensibilisierung für Behinderungen und Disability Studies sowie eine kritische Auseinandersetzung mit Ableismus in Literatur und Wissenschaft. Die Vorträge finden ab dem 23.4.2025 jeweils mittwochs von 18-20 Uhr im Hörsaal 2 der „Rostlaube“ statt und werden live gestreamt. Um die thematische Beschäftigung mit dem Diversity-Bereich „Behinderung, chronische Erkrankung und gesundheitliche Beeinträchtigung“ mit praktischer Zugänglichkeit zu verbinden, sind Maßnahmen zur Barrierefreiheit wie Schriftdolmetschung und Gebärdensprache vorgesehen. Viele Vorträge werden zudem anschließend mit Untertitelung auf der Homepage des „Offenen Hörsaals“ zur Verfügung gestellt.

Projektverantwortliche Person Prof. Dr. Irmela Marei Krüger-Fürhoff
Kontakt für Rückfragen i.krueger-fuerhoff@fu-berlin.de
Projektzeitraum Sommersemester 2025 (23.4.2025-16.7.2025)