Wir freuen uns auch in diesem Semester wieder über Ihr großes Interesse daran, mit uns digital zu prüfen: An über 200 Prüfungsterminen im Sommersemester 2025 stehen wir Ihnen gerne beiseite.

Ein großes Dankeschön an unseren Kollegen Radu Tetcu!
Wir verabschieden uns von unserem langjährigen Kollegen Radu Tetcu, der in Kürze zu neuen Ufern aufbricht. Als Koordinator unserer E-Examination Center hat er mit seinem großen Engagement und Know-how sehr viel zur Entwicklung der digitalen Prüfungen an der FU Berlin beigetragen.

KI-robuste Prüfungen
Wussten Sie schon? Unsere Prüfungen im E-Examination Center sind KI-robust gestaltet! In unseren Räumlichkeiten ist der Zugriff auf freigegebene Webseiten beschränkt, sodass die Nutzung von KI-Anwendungen wie ChatGPT, Gemini und Claude während der Prüfung ausgeschlossen ist. Dies gewährleistet faire und transparente Prüfungsbedingungen für alle Studierenden.

Feedback & Ideen für die digitalen Prüfungen der Zukunft
Ab dem kommenden Semester werden wir aktiv Feedback von Studierenden und zukünftig auch von Lehrenden einholen. Wir möchten Ihre Zufriedenheit mit unserem Serviceangebot und Ihre Einstellungen gegenüber digitalen Prüfungen erfragen.
Haben Sie Ideen, wie die digitalen Prüfungen der Zukunft gestaltet werden könnten? Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung und möchten gemeinsam mit Ihnen die Qualität unserer digitalen Prüfungen weiter verbessern!

Weitere Informationen & Beratungsangebot

• Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen zu digitalen Prüfungen an der FUB: https://www.e-examinations.fu-berlin.de/
• Prüfen Sie noch nicht digital? Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit dem E-Examinations-Team per E-Mail unter e-examinations@it.fu-berlin.de oder telefonisch unter +49 30 838 51838. Wir klären gerne Ihre offenen Fragen und unterstützen Sie in allen Phasen Ihrer digitalen Prüfungen!

Aktuelle Veranstaltungshinweise

Auf der Webseite von e-teaching.org finden Sie laufend eine aktualisierte Übersicht relevanter Veranstaltungen – darunter Tagungen, Workshops und Weiterbildungen rund um das digitale Lehren und Lernen in der Hochschulbildung.
Im September erwartet Sie eine Vielzahl von Konferenzen und Tagungen mit neuen Impulsen und Austauschmöglichkeiten:

• Learning AID (01.–03.09., Bochum) – Learning Analytics, Artificial Intelligence und Data Mining (Warteliste)
• DELFI Fachtagung (08.–11.09., Freiberg) – Motto: „Digitale Technologien für gemeinsames Lehren und Lernen“
• MINT digital-Tagung (15. –16.09., Magdeburg) – Motto: „Digitale Lehre im Zeitalter der künstlichen Intelligenz“

Alle Termine und Veranstaltungsformate finden Sie in der Terminübersicht von e-teaching.org.

Rückschau

University Future Festival, Mai 2025
Die Themen KI, Future Skills, Didaktik und Strategieprozesse standen im Mittelpunkt des diesjährigen University Future Festival (U:FF), das vom 13. bis 15. Mai 2025 stattfand. Sie hatten keine Gelegenheit teilzunehmen, möchten aber gerne einen Einblick in die Beiträge und Diskussionen erhalten? Die Aufzeichnungen sind inzwischen online. Auf der Webseite des Hochschulforums Digitalisierung finden Sie kuratierte Playlisten zu den verschiedenen Stages, Formaten und Themen sowie weitere Dokumentationsmaterialien.

• Rückschau University:Future Festival 2025

AIQualify – Qualifizierungsreihe zu KI in der Lehre, März 2025
Im März 2025 fand die AI Week der Freien Universität Berlin statt – ein Fortbildungsangebot zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung. Mit über 1.200 Teilnahmen in 12 Veranstaltungen stieß die Qualifizierungsreihe auf hohe Resonanz. Die AI Week richtete sich bundesweit an Hochschullehrende, Mitarbeitende in Service-Einrichtungen und Studierende und bot eine Woche lang die Möglichkeit, sich mit Early Adopters, Expert*innen und Lehrenden auszutauschen und gemeinsam die Chancen von KI im Bildungsbereich zu erkunden.
Die Präsentationen mit dazugehörigen Veranstaltungsdokumentationen finden Sie zur Nachlese auf unserer Webseite.

• Veranstaltungsdokumentationen und Präsentationen der AI Week 2025.

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht e-teaching.org spannende Literaturhinweise rund um das Thema digitale Hochschullehre. Die aktuelle Leseliste umfasst u.a. Beiträge zu New Challenges im digitalen Student-Life-Cycle und der Möglichkeit der „Co-Creation“ mit Studierenden (fnma-Magazin 2/25), ein Whitepaper zur praxisnahen Vermittlung von KI-Kompetenz mit sog. Demonstratoren sowie eine datenbasierte Analyse zur Nutzung verschiedener Lehr-Lernformate an deutschen Hochschulen („Next-Level Lehre“) von Hochschulforum Digitalisierung und Centrum für Hochschulentwicklung.

• Zur Literaturliste von e-teaching.org (Ausgabe vom 27.06.2025)

Sie suchen noch mehr Input? In den e-teaching.org Lektüretipps vom Mai 2025 finden Sie u. a. den Educause Horizon Report 2025, ein Reflexionsportfolio des Hochschulforums Digitalisierung für Lehrende sowie ein Open-Access-Buch zu innovativen Konzepten für digital gestützte Lehre.

• Zur Literaturliste von e-teaching.org (Ausgabe vom 16.05.2025)

Ob reguläre Lehrevaluation oder individuelles Einholen von Feedback durch die Lehrenden − für Studierende sind Umfragen zu Semesterende an der Tagesordnung.
Wir drehen den Spieß einmal um und fragen Sie als Lehrperson:

• Was hat Ihre Lehre in diesem Semester bereichert?
• Was hat Ihre Lehre in diesem Semester erschwert?
• Was nehmen Sie sich für das kommende Semester vor?

Wir freuen uns natürlich ganz besonders über positives Feedback und sachdienliche Hinweise zu unseren digitalen Werkzeugen. Aber auch alles andere, was Sie in den letzten Monaten bewegt hat, darf gerne eingetragen werden.
Geben Sie Ihre Antworten bei Slido unter diesem LINK ein. Die Eingaben sind anonym. So haben Sie Gelegenheit, das vergangene Semester ein wenig zu reflektieren und wir lernen Sie als Lehrende noch ein bisschen besser kennen.

Seit April ist Slido das neue Audience-Response-System der Freien Universität Berlin. Hiermit können kurze Umfragen in Präsenz-, Hybrid- und Online-Veranstaltungen durchgeführt werden. Die Anmeldung erfolgt mit dem FU-Account auf www.slido.com.

Zur Verfügung stehen die Fragetypen Multiple/Single Choice, Freitext und Wortwolke sowie die Interaktionsformate Ranking und Rating (Bewertung). Diese Formate werden ´Polls´ genannt. Darüber hinaus können Surveys (zur Präsentation mehrerer unterschiedlicher Fragen/Polls auf einmal) und Quizzes (kompetitives Format mit einer oder mehreren MC-Fragen) erstellt werden. Die Interaktionen werden in einem ´Slido´ gesammelt, das zeitlich begrenzt via Webadresse oder QR-Code zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem kann in jedem Slido eine Audience Q&A (Question-and-Answer) angelegt werden, in der Studierende Fragen stellen oder bereits gestellte Fragen upvoten können. Die Umfragen sind (mit Ausnahme der Quizzes) standardmäßig anonym und können auf allen Endgeräten im Browser genutzt werden.

Neben der Slido-Plattform können die Umfragen an der Freien Universität Berlin auch in PowerPoint und Webex eingebunden werden. Mehr zu den Integrationen weiter unten.

• Poll = Einzelne Frage oder Interaktion (MC, Freitext, Rating etc.)
• Slido = Container für eine beliebige Anzahl von Polls in beliebigen Formaten. Jedes Slido hat eine Webadresse (URL) und einen QR-Code, die mit den Teilnehmenden geteilt werden können.
• Audience Q&A = Parallel zuschaltbare Frage-und-Antwort-Leiste, inklusive Upvote-Funktion, um doppelte Fragen zu vermeiden.
  
  
• Weitere Informationen zum Werkzeug im E-Learning-Wiki

Die Integration von Umfragen und Quizzes kann die Lehre didaktisch sinnvoll unterstützen. Mit Audience-Response-Systemen (ARS) können Studierende mit wenig Aufwand aktiv in den Lehrprozess einbezogen werden, indem sie sich zum Thema einbringen oder Feedback auf eine Frage geben. Durch die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten steigt die Aufmerksamkeit und die Lernenden können sich stärker eingebunden fühlen. Dies kann sich förderlich auf Motivation und Lernerfolg auswirken.

Ein weiterer zentraler Vorteil liegt in der unmittelbaren Rückmeldung: Lehrende und Studierende können mithilfe von Umfragen schnell erkennen, ob bestimmte Inhalte verstanden wurden oder ob noch Klärungsbedarf besteht. Die standardmäßig eingestellte Anonymität der Software erleichtert das Antworten – besonders bei sensiblen oder komplexen Themen. Darüber hinaus können gezielte Fragen Diskussionen anregen, etwa wenn verschiedene Positionen gegenübergestellt oder Meinungen eingeholt werden.

Neben der inhaltlichen Arbeit bieten sich Umfragen auch zur Gestaltung des Veranstaltungsrahmens an – beispielsweise zum Kennenlernen zu Beginn, zur Einschätzung der Vorkenntnisse oder als Feedbackinstrument zum Abschluss einer Sitzung.

Da die meisten Studierenden über internetfähige Geräte verfügen, ist auch der Einsatz in der Präsenzlehre in der Regel unkompliziert.

• Themenbeitrag zu Voting-Tools im „Lehre Laden" der Ruhr-Universität Bochum

Slido kann für kurze Lernerfolgskontrollen während oder am Ende einer Lehrveranstaltung eingesetzt werden. Fällt das Ergebnis einmal nicht zufriedenstellend aus, lässt sich direkt darauf reagieren – etwa durch Methoden wie Peer Instruction, bei der Studierende ihre Antworten untereinander diskutieren, oder Think-Pair-Share, wo erst einzeln nachgedacht, dann im Zweierteam besprochen und schließlich im Plenum geteilt wird. Auch Murmelgruppen ermöglichen einen schnellen Austausch im kleinen Kreis, bevor die Frage erneut gestellt wird. So wird aktives Lernen gefördert und Missverständnisse können unmittelbar geklärt werden.

• Lehrende stellen Fragen zum Verständnis
• Studierende antworten
• Gutes Ergebnis: nächste Frage, ggf. kurze(!) Erläuterung der richtigen Antwort
• Schlechtes Ergebnis: Peer Instruction initiieren, Diskussionsergebnis einholen, ursprüngliche Frage wiederholen und erneut abstimmen lassen.

• Weitere Informationen zum Szenario im E-Learning-Wiki

Slido lässt sich auch als Themenspeicher nutzen: Studierende können zu Beginn oder im Verlauf einer Lehrveranstaltung Fragen, Interessen oder Themenvorschläge anonym einreichen. Diese Beiträge werden gesammelt und können in späteren Sitzungen aufgegriffen oder für die Gestaltung weiterer Inhalte genutzt werden. So wird sichtbar, was die Lernenden beschäftigt, und die Lehrpersonen können gezielt darauf eingehen.

Hierdurch wird die Partizipation gefördert und eine dialogorientierte Lernatmosphäre geschaffen. Gleichzeitig fühlen sich Studierende ernst genommen und mitverantwortlich für die inhaltliche Ausrichtung der Veranstaltung.

Wichtig: Ein Themenspeicher kann nur funktionieren, wenn die dort eingebrachten Fragen und Anmerkungen auch wirklich bearbeitet werden. Hierfür sollte im Rahmen der Veranstaltung oder in den asynchronen Phasen eine passende Form gefunden werden.

• Slido-Container für das ganze Semester einrichten.
• Freitext-Interaktion hinzufügen
• QR-Code für den Themenspeicher teilen (unabhängig von anderen Polls im Rahmen der Veranstaltung)
• Regelmäßig und verlässlich auf Einträge im Themenspeicher eingehen

• Weitere Informationen zum Szenario im E-Learning-Wiki

Die in Slido eingestellten Fragen können langfristig genutzt werden. Zwar hat jeder Slido-Container eine zeitliche Begrenzung, die allerdings nur für die Sichtbarkeit außerhalb der Plattform gilt. Ist die Sichtbarkeit abgelaufen, kann sie im Anschluss wieder für einen Zeitraum für bis zu einem Jahr wiederhergestellt werden.

Um den Überblick nicht zu verlieren, können auf der Plattform Ordner (sog. Spaces) nach eigener Logik erstellt werden. So können wiederkehrende Veranstaltungen effizient mit den wichtigsten Fragen und Interaktionen vorbereitet werden.

Slido bietet zudem die Möglichkeit, mit anderen Personen an der Erstellung von Fragen zu arbeiten. Hierzu werden auf der Plattform Personen mit FUB-Mailadresse einem Slido zugeordnet. So können Erstellungsprozesse flexibel und unabhängig digital umgesetzt werden.

Die Umfragen können auf der Slido-Plattform erstellt, gesammelt und von dort aus präsentiert werden. An der Freien Universität Berlin stehen zudem Integrationen für die Programme Webex und PowerPoint zur Verfügung. So können die Umfragen in Slido auch in digitalen/hybriden Lehrsettings und in Verbindung mit Präsentationen genutzt werden.

In Webex findet man Slido unter dem App-Button. Nach dem Öffnen wird eine reduzierte Darstellung des Dashboards angezeigt, auf dem die aktiven Slidos zu finden sind. Nach der Auswahl der gewünschten Interaktion können die Fragen an die Teilnehmenden gerichtet werden.

Für PowerPoint steht die Integration als kostenlose Software zum Download zur Verfügung. Nach der Installation findet man in der Registerkarte ´Start´ das Slido-Logo. Nach der Auswahl erscheint auf der rechten Seite des Bildschirms ebenfalls eine reduzierte Darstellung des Dashboards mit den aktuellen Slidos. Die Auswahl einer Interaktion fügt eine automatisierte Folie in die Folienübersicht ein, die bei Bedarf auch an jede andere Stelle platziert werden kann. Während der Präsentation öffnet sich an dieser Stelle dann ein Slido-Bildschirm mit der gewählten Frage und den Zugangsdaten als QR-Code und URL.

In beiden Integrationen können auch neue Fragen und Interaktionen spontan erstellt werden. Diese so erstellten Fragen werden dann automatisch auch auf der Slido-Plattform gespeichert.

Zu jedem Slido-Container gibt es einen Analytics-Bereich, in dem die Ergebnisse auf einem Dashboard dokumentiert und visualisiert werden. Ebenso werden die Einträge der Audience Q&A angezeigt. Die Ergebnisse können auch zurückgesetzt werden, sodass das Slido bei anderer Gelegenheit wiederverwendet werden kann.

Die verschiedenen Daten zu den Umfragen können heruntergeladen oder als zeitlich begrenzter Link zur Verfügung gestellt werden.

Zusätzlich zu den Fragen können auch Bilder zu den einzelnen Polls hinzugefügt werden. Ob relevant für das Verständnis oder lediglich zur Illustration, kann frei entschieden werden.

Auch das Design für die Zugangsseite kann individuell gestaltet werden. Neben dem standardmäßigen, minimalistischen Beige können auch Farbverläufe oder Hintergrundbilder verwendet werden. 

Seit dem 1. April ist Panopto die neue Video-Plattform der Freien Universität. Mit Panopto können Lehrende und Mitarbeitende der FUB Video- und Audiodateien verwalten und veröffentlichen. Zu den Grundfunktionalitäten zählen das Hochladen und Aufzeichnen von Video/Audios sowie vielfältige Bearbeitungsoptionen. Darüber hinaus können Webcasts durchgeführt werden.
Eine Integration mit Webex wird voraussichtlich im Laufe des Semesters zur Verfügung stehen.

• Zur FU-Video-Plattform Panopto
• Panopto-Dokumentation der FUB

Interessant zu wissen:

• Video- und Audiodateien sind in Panopto grundsätzlich so voreingestellt, dass sie von Personen mit Betrachter-Rechten nicht heruntergeladen werden können. Wenn gewünscht, können Sie dies in den Einstellungen des Videos (Zahnrad-Symbol) unter Überblick > Downloads ändern.
• Video- und Audiodateien werden zur Unterstützung der Barrierefreiheit automatisch untertitelt. Sie können die Untertitel bei Bedarf auch über die Einstellungen des Videos herunterladen, korrigieren und ersetzen.
• Videos, die direkt in der Plattform abgespielt werden, können vollständig, d.h. nach einzelnen Wörtern, durchsucht werden. 

Videos können auf vielfältige Weise in der Lehre eingesetzt werden:
So bietet die Bereitstellung von Lehrveranstaltungsaufzeichnungen den Studierenden z. B. die Möglichkeit, besuchte Veranstaltungen nachzubereiten, verpasste Termine nachzuholen und sich gezielt auf Klausuren vorzubereiten – und dies flexibel und im eigenen Tempo. Damit können auch inklusive Effekte bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen erreicht werden.

Als sehr vielversprechend hat sich in den vergangenen Jahren zudem die Inverted-Classroom-Methode erwiesen. Hierbei wird die Vermittlungsphase in ein oder mehrere Videos ausgelagert. In der Präsenzsitzung ergibt sich dadurch mehr Zeit für vertiefendes Lernen anhand konkreter Problemstellungen, für kooperative Arbeitsphasen und einen intensiveren Austausch von Studierenden und Lehrenden.

Um die Selbstlernphasen heterogener Lerngruppen zu bereichern und so den Lernerfolg der Teilnehmenden zu unterstützen, können ferner kuratierte Videos genutzt werden. 

Darüber hinaus bieten Videos eine Reihe weiterer Vorteile: Sie können selbstbestimmt bearbeitet werden, sind dynamisch, anschaulich und entsprechen den aktuellen Mediennutzungsgewohnheiten der Studierenden.
Damit Lernvideos jedoch nicht nur oberflächlich konsumiert werden, sondern eine tiefergehende Verarbeitung und bessere Lerneffekte erzielt werden können, ist es wichtig, eine aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten zu fördern. Hierzu können bspw. Leitfragen oder Transferaufgaben eingesetzt werden, die nach Ansicht des Videos bearbeitet werden müssen. Aber auch direkt ins Video integrierte Elemente wie Denkanstöße und Selbsttests haben sich als hilfreich erwiesen. Letzteres lässt sich mit Hilfe von Panopto auf verschiedenen Wegen umsetzen:

Im integrierten Video-Editor von Panopto können Videos direkt mit zusätzlichen Inhalten und interaktiven Elementen angereichert werden. Neben weiteren Videos und Präsentationsfolien lassen sich auch Quizzes einbinden.

Quizzes können die folgenden Fragetypen enthalten: Wahr/Falsch, Einfachauswahl, Mehrfachauswahl, Lücken ausfüllen. Die Ergebnisse von Quizzes werden auf der Panopto-Plattform gespeichert und sind für Lehrende über das Einstellungs-Menü des Videos (Zahnrad-Symbol) einsehbar.

• Die weiteren Möglichkeiten zur Videobearbeitung unter Panopto finden Sie hier: Videobearbeitung

Im Gegensatz zu der vorherigen Video-Plattform können Panopto-Videos nun auch für das Werkzeug „Interactive Videos“ im H5P-Plugin des Blogsystems genutzt werden. Hiermit ist es möglich, zusätzliche Informationen in Videos einzublenden oder auch mit aktivierenden Fragen das Inhaltsverständnis im Selbsttest zu überprüfen.

• Ein Beispiel für interaktive Videos gibt es beim Anbieter der Software.
• Zu den Einsatzmöglichkeiten von H5P an der Freien Universität Berlin gibt es einen eigenen Blog.

Um eine thematische oder inhaltliche Ordnung im Sinne der Veranstaltung zu erstellen, können in Panopto Playlisten sowie Ordner und Unterordner genutzt werden. Die Ordner dienen hier vor allem dem eigenen Dateimanagement und dem besseren Überblick über die vorhandenen Videos.

Mithilfe der Playlists können zusammengehörige Videos gruppiert und eine inhaltliche Struktur für einzelne Phasen oder das ganze Semester aufgebaut werden. Teilnehmende können die Inhalte besser überblicken und entlang dieser Logik anschauen. Lehrende können Playlists wie einzelne Videos in ihre Kursseiten einbinden.

• Weitere Informationen: Playlist

Videos freigeben und veröffentlichen

Videos und Ordner in Panopto können öffentlich, beschränkt auf Angehörige der Freien Universität Berlin sowie nur für einzelne Personen freigeschaltet werden. Damit können Inhalte gezielt für bestimmte Gruppen zugänglich gemacht werden. Eine Einbindung in andere Plattformen ist per Link oder Embed-Code möglich.

Mit der Lernplattform Blackboard besteht eine direkte Integration: Über den „Panopto Video Folder“ und/oder das Tool „Panopto Video“ in Blackboard können Videos ausschließlich für die Teilnehmenden eines bestimmten Blackboard-Kurses verfügbar gemacht werden. Auch wenn Studierende bspw. zur Prüfungsvorbereitung neu in einen laufenden Blackboard-Kurs kommen, werden ihre Berechtigungen automatisch synchronisiert, sobald sie im Kurs auf den Panopto-Kursordner oder die per „Panopto Video“ eingebundenen Videos zugreifen.

• Integration mit dem LMS Blackboard

Tipp: Sie möchten Ihre Videos im Semesterverlauf schrittweise zur Verfügung stellen? Folgende Optionen bieten sich an:

• Integrieren Sie die Videos erst zum gewünschten Zeitpunkt in Ihren Kurs.
• Wenn Sie ihren Kurs vorbereiten möchten: Nutzen Sie bei der Einbindung der Videos in Ihre Kursinhalte die Verfügbarkeits-Einstellungen in Blackboard. Falls Sie den Panopto-Kursordner verwenden, sollte dieser zuvor für Ihre Studierenden ausgeblendet werden, damit sie darüber nicht vorzeitig auf die Videos zugreifen können (s. Hinweis auf dieser Seite).
• Sie können die Verfügbarkeit Ihrer Videos auch direkt in Panopto einstellen: in den Einstellungen des jeweiligen Videos (Zahnrad-Symbol) unter Überblick > Verfügbarkeit.

Zum 1. April 2025 hat Panopto die bisherige FUB-Video-Plattform Vbrick abgelöst. Panopto zeichnet sich durch ein vielfältiges Funktionsspektrum aus und ermöglicht den Upload, die Aufzeichnung, die Bearbeitung und die Verwaltung von Video- und Audio-Dateien sowie die Durchführung von Webcasts. Die Plattform ist zudem mit der Lernplattform Blackboard integriert, wodurch Videos gezielt für die Teilnehmenden Ihrer Kurse freigegeben werden können.

Bestehende Videos aus Vbrick wurden in die neue Plattform übertragen und stehen den jeweiligen Eigentümer*innen unter „Mein Ordner“ > „CSV Migrations“ zur Verfügung. Alte Verlinkungen und Einbettungen in Blackboard, Wikis, CMS etc. sind nicht mehr funktionsfähig und müssen daher neu erstellt werden.

In einem folgenden Praxistipp stellen wir Ihnen Panopto näher vor.

Weitere Informationen:

• Zur FU-Video-Plattform Panopto
• Panopto-Dokumentation der FUB
• Mehr Infos zur Panopto-Integration in Blackboard

Sie arbeiten mit Webex Whiteboards und nutzen die Webex App? Ab sofort steht in der Webex App eine neue Registerkarte „Whiteboards“ zur Verfügung, über die Sie alle Ihre Whiteboards anzeigen und verwalten können, egal, wo sie erstellt wurden. Sie können nach „Alle Boards“, „Meine Boards“, „Mit mir geteilt“ sowie Boards aus Ihren „Bereichen“ filtern. Zudem ist es möglich, neue Whiteboards zu erstellen und vorzubereiten, auf die Sie dann auch jederzeit aus Ihren Meetings heraus zugreifen können.

• Die Registerkarte Whiteboards in der Webex App

Programmübersicht

Auch in diesem Semester haben wir für Sie ein vielfältiges Fortbildungsprogramm rund um digitales Lehren, Lernen und Prüfen zusammengestellt. Neben praxisorientierten Workshops bieten wir Ihnen individuelle Beratungsangebote sowie Schulungen auf Anfrage. Alle Termine, Formate und Themenschwerpunkte finden Sie kompakt in unserem Fortbildungsprogramm.

Fortbildungen zu digitalen Tools und Inhalten

Im Rahmen der Seminare können Sie ausgewählte digitale Werkzeuge der FUB und deren Einsatzmöglichkeiten kennenlernen – neu im Programm ist dabei das Umfrage- und Audience-Response-Tool SLIDO, das seit Kurzem für den Einsatz freigegeben ist.

• Blackboard-Tests und -Umfragen, 29.04.25, 10:00-12:30 Uhr
• Interaktive Lehr- und Lerninhalte mit H5P, 06.05.25, 10:00-12:00 Uhr
• SLIDO - Interaktion, Umfragen & Aktivierung in Webex, 20.05.25, 10:00-12:00 Uhr

Neue KI-Fortbildungen

Sie möchten KI-Tools besser verstehen und gezielt in Ihrer Lehre einsetzen? Unsere neuen Schulungen unterstützen Sie dabei mit praktischen Tipps und exemplarischen Einsatzszenarien.

• KI@FU: Von KI-Chatbots zu KI-Tutoren: Lernende fördern, Lehrende entlasten, 13.06.25, 10:00-12:00 Uhr
• KI@FU: KI-basiertes Feedback: Wenn Studierende wissen wollen, wie sie abschneiden, 04.07.25, 10:00-12:00 Uhr

University Future Festival 2025

Die fünfte Ausgabe des University Future Festivals (U:FF) steht in diesem Jahr unter dem Motto „imagine“ und findet im Zeitraum vom 13. bis 15. Mai 2025 statt. Thematisch widmet sich das Festival den Themen: KI, Future Skills, Didaktik und Strategieprozesse. Tickets sind ab sofort kostenfrei auf der Webseite des University Future Festivals erhältlich. Die Veranstaltung findet online und an fünf Präsenzstandorten (darunter Berlin) statt.

Im Rahmen des U:FF gestaltet das QIO-geförderte Netzwerk Hybride Lehre den Workshop "Präsenz- oder hybride Lehre? Ein Entscheidungshilfe-Tool!". Hier wird ein innovatives Tool vorgestellt, das Lehrende dabei unterstützt die passende Lehrform zu wählen. Der Workshop bietet die Möglichkeit, dieses Tool zu erproben und zu reflektieren.

• Zur Programmübersicht des U:FF
• Zur Anmeldung

Veranstaltungsreihe: CHEtalk feat. HFD: Hybride Lehre

Von April bis Juli 2025 bietet das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung (HFD) fünf einstündige Webinare an, die das Thema Hybride Lehre aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Nach einem Impulsvortrag können sich die Teilnehmenden selbst in die Diskussion einbringen. Alle Veranstaltungen finden während der Mittagszeit von 12 bis 13 Uhr statt und sind kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.

Die Auftaktveranstaltung am 29. April 2025 thematisiert, ausgehend vom Status Quo, strategische Potenziale und didaktische Herausforderungen hybrider Lehrformate. Anmeldeschluss ist der 28. April um 12 Uhr.

Die weiteren Session befassen sich mit konkreten Anwendungsszenarien (bspw. digitale Labore), bewährten Methoden, Techniken und Strukturen sowie der Umsetzung hybrider Lehre im Ausland.

• Anmeldung zur Auftaktveranstaltung und Übersicht aller Termine

Pünktlich zum Semesterstart sind zwei neue Veröffentlichungen des Hochschulforums Digitalisierung zum Thema KI im Hochschulbereich erschienen:

In einer Studie zu KI-Use-Cases werden anhand von neun Beispielen das Spektrum der KI-Nutzung an Hochschulen aufgezeigt sowie Rahmen- und Gelingensbedingungen untersucht.

• Studie zu KI-Use-Cases

Auf Basis von Szenarien beschäftigt sich die HFD-AG mit der Frage, wie angesichts der vielfältigen Auswirkungen von KI an Hochschulen ein kompetenter und reflektierter Umgang mit KI ausgebildet und verankert werden kann.

• Arbeitspapier der HFD-AG - Künstliche Intelligenz: essentielle Kompetenzen an Hochschulen