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„In exzellente Universitäten investieren“

Die Bayer-Stiftung fördert Studierende und stellt Kontakt zu Wissenschaftsnetzwerken her

15.08.2011

Fördern als Tradition: Der Bayer-Konzern unterstützt fünf Studierende der Freien Universität. Thimo V. Schmitt-Lord ist Geschäftsführender Vorstand der Bayer-Stiftung.

Fördern als Tradition: Der Bayer-Konzern unterstützt fünf Studierende der Freien Universität. Thimo V. Schmitt-Lord ist Geschäftsführender Vorstand der Bayer-Stiftung.
Bildquelle: Bayer-Stiftung

Auf die Verbindung von Forschung und Wirtschaft setzt auch der Bayer-Konzern. Mit insgesamt 100 Deutschlandstipendien will die Bayer-Stiftung in den nächsten fünf Jahren exzellente Studierende deutschlandweit mit insgesamt 900 000 Euro unterstützen. Fünf Stipendien werden an Studierende der Freien Universität – etwa aus der Veterinärmedizin oder der Pharmazie – vergeben. „Die Studienrichtung soll zu Bayer passen“, sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Geschäftsführender Vorstand der Bayer-Stiftung. „Denn wir möchten unseren Stipendiaten über die Fördermittel hinaus den Zugang zu unseren Wissenschafts-Netzwerken ermöglichen, damit sie Kontakte knüpfen können.

“ Dass die Wahl neben weiteren Hochschulen auf die Freie Universität gefallen ist, hänge mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens zusammen: „Uns ist es wichtig, in exzellente Universitäten in der Nähe unserer Standorte langfristig zu investieren“, erläutert Schmitt-Lord. „Da Berlin einer unserer wichtigsten Standorte ist, liegt die Zusammenarbeit mit der Freien Universität nahe.“ Die Nachwuchsförderung hat bei Bayer eine lange Tradition: Carl Duisberg, von 1900 bis 1926 als Direktor und Vorstandsmitglied der Bayer-Werke tätig, rief schon 1923 die ersten Stipendienprogramme ins Leben. „Traditionell haben unsere Förderprogramme eine starke internationale Ausrichtung, sodass die Deutschlandstipendien mit ihrer nationalen Orientierung unser Portfolio nun ideal ergänzen“, sagt Thimo V. Schmitt-Lord.