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Rätsel um Saturnmond gelöst

12.10.2009

Wissenschaftler der Freien Universität haben in der renommierten Wissenschaftszeitschrift Science gemeinsam mit Kollegen aus den USA und vom DLR in Berlin-Adlershof zwei Beiträge veröffentlicht. Darin wird die bislang schlüssigste Erklärung für das seit mehr als drei Jahrhunderten ungelöste Rätsel um die extreme Helligkeitsdichotomie (zwei völlig unterschiedliche Hemisphären) des Saturnmondes Iapetus gegeben. Hierfür wurden Bild- und Temperaturdaten verwendet, die von Instrumenten der internationalen Saturn-Mission Cassini-Huygens gemessen wurden. Führender Autor von deutscher Seite ist Cassini-Imaging Team Associate und Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Planetologie/Fernerkundung der Freien Universität, Tilmann Denk. Die Arbeitsgruppe wird von Cassini-Imaging-Team-Mitglied Gerhard Neukum, Professor an der Freien Universität, geleitet. cbo