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Berichtigung

„Heilsamer Dampf im Bienenstock“ (Artikel vom 11. Juli)

25.09.2015

Auch wenn wir Redakteure fleißig wie Bienen an unseren Texten arbeiten – manchmal schleichen sich Fehler ein. So wie in unserem Beilagen-Artikel vom 11. Juli 2015 über die Varroa-Milben, die großen Schaden an Bienenvölkern anrichten.

Darin berichteten wir über die Doktorarbeit der Diplombiologin Marika Harz, die sich mit der Wirkung von Medikamenten gegen die Parasiten beschäftigt. In diesem Zusammenhang wurde Marika Harz fälschlicherweise mit der Aussage zitiert, dass asiatische Bienen durch einen jahrhundertelangen Anpassungsprozess besser gegen die Milben geschützt seien.

Richtig ist, dass dieser Prozess Tausende von Jahren gedauert hat.

Fehlerhaft ist auch die Wiedergabe des Zitats, das Verdampfen von Oxalsäure sei zurzeit eine gängige Behandlungsmethode gegen den Milbenbefall. Oxalsäure ist zwar auch eine wirksame Substanz im Kampf gegen die Milben und wurde auch von Marika Harz in ihrer Arbeit untersucht, verdampft wird aber üblicherweise Ameisensäure im Bienenstock – eine Methode, die Marika Harz’ Doktormutter und promovierte Biologin Eva Rademacher mitentwickelt hat.

Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen. jk