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Meldungen

17.04.2015

Verbrauch von Energie erneut gesenkt

Die Freie Universität Berlin hat 2014 zum zwölften Mal seit dem Jahr 2000/2001 ihren jährlichen Energieverbrauch gesenkt. Die Hochschule verbrauchte rund 38 Millionen Kilowattstunden oder 24 Prozent weniger Strom und Wärme als Anfang des vergangenen Jahrzehnts. Dadurch sanken der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) und der Verbrauch von Primär-Energie drastisch: Der CO2-Ausstoß ging um 27 Prozent gegenüber der  Ausgangssituation zurück; der Verbrauch von Primär-Energie reduzierte sich um 30 Prozent.
Der Kanzler der FreienUniversität Berlin, Peter Lange, betonte, die Hochschule unterstreiche damit „ihre Vorbildfunktion als öffentliche Forschungs- und Bildungseinrichtung“. Sie leiste einen Beitrag zur Klimaschutzpolitik des Landes. Die Energiebilanz fällt noch erfolgreicher aus, wenn die Flächenzuwächse der vergangenen zwei Jahre berücksichtigt werden: „Der Energiebezug konnte bei dieser Gegenüberstellung um 26 Prozent gesenkt werden, der Primärenergieverbrauch ging um 33 Prozent zurück, die CO2-Emissisonen um 30 Prozent“, sagt Andreas Wanke, Koordinator für Nachhaltigkeit und Energie an der Freien Universität.
cwe


Viktor Jerofejew übernimmt Samuel-Fischer-Gastprofessur

Der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew ist im Sommersemester 2015 der 33. Samuel-Fischer-Gastprofessor am Peter- Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität. Am Mittwoch, 20. Mai, um 18 Uhr, hält er seine öffentliche Antrittsvorlesung „Writing in Russia“ (Raum KL 32/202, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin). Sein Seminar findet mittwochs von 14 bis 16 Uhr statt.
lpf


Literaturpreisträgerin Olga Martynova liest öffentlich

Die Autorin Olga Martynova hält am 30. April um 18 Uhr in der Habelschwerdter Allee 45 ihre Antrittsvorlesung als Heiner- Müller-Gastprofessorin für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Publikum statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Heiner-Müller-Gastprofessur wurde gemeinsam von der Stiftung Preußische Seehandlung und der Freien Universität eingerichtet. Inhaber oder Inhaberin ist jeweils im Sommersemester der aktuelleTräger des Berliner Literaturpreises, den die Stiftung Preußische Seehandlung jährlich vergibt.
cwe

Noch freie Plätze beim Girls’ Day am 23. April an der Freien Universität

Die Freie Universität bietet auch in diesem Jahr im Rahmen des „Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag“ am 23. April 2015 zahlreiche Workshops für Berliner und Brandenburger Schülerinnen der 5. bis 10. Klassenstufe an. Zur Wahl stehen Veranstaltungen der Fächer Chemie, Biologie, Pharmazie, Physik, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Geowissenschaften. Die Anmeldung ist bis zum 21. April online möglich: www.girlsday.fu-berlin.de.
jk


„Offener Hörsaal“ mit zwei Ringvorlesungen gestartet

Die Freie Universität lädt in diesem Sommersemester im Rahmen des Programms „Offener Hörsaal“ zu zwei öffentlichen Ringvorlesungen. Wissenschaftler aus dem In- und Ausland erörtern in den wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen die Freiheiten der Kunst und ihre Grenzen sowie die Kunst als Mittel des gesellschaftlich-politischen Protests. Ort: Gebäudekomplex Habelschwerdter Allee 45; Beginn: jeweils um 18.00 Uhr. Mehr im Internet unter: www.fu-berlin.de/offenerhoersaal
lpf


„Alles online?“ Ringvorlesung des OSI-Club beginnt am Montag

Alles online? Zur Digitalisierung von Politik und Publizistik“ ist der Titel einer öffentlichen Ringvorlesung, die am 20. April an der Freien Universität beginnt. Redner sind Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Publizistik, Theorie und Praxis sowie aus Wissenschaft und Wirtschaft. Veranstalter ist der OSI-Club, der Alumni- und Förderverein am Otto-Suhr-Institut, in Kooperation mit der Landeszentrale für politische  Bildungsarbeit Berlin. Mehr unter: www.osi-club.de/politik_kommunikation/ringvorlesung_2015
lpf


Kostenfreie Therapie für Gewaltopfer

Die Hochschulambulanz der Freien Universität Berlin bietet im Rahmen einer Studie eine Traumatherapie für Jugendliche und junge Erwachsene an. Die psychologische Behandlung richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die in Kindheit oder Jugend sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt haben und dadurch anhaltend belastet sind, zum Beispiel durch wiederkehrende Bilder oder Albträume. Vor der Therapie erfolgt eine genaue Diagnostik. Beides ist für die Patienten kostenfrei. Die Studie wird seit 2013 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel der Verhaltenstherapie ist es, in einem ersten Schritt stressreduzierende Fertigkeiten aufzubauen, die helfen, mit Gefühlen wie Angst, Wut, Scham und Schuld umzugehen.

In der anschließenden Traumatherapie werden die durch die Traumatisierung häufig extrem belastenden Überzeugungen der Patienten hinterfragt mit dem Ziel, das Erlebte verarbeiten zu können. Für bedürftige Teilnehmer ist eine Beteiligung an den Fahrtkosten zu den diagnostischen und therapeutischen Sitzungen möglich.

cwe


Perspektiven der europäischen Migrationspolitik

Mit dem Thema Migration beschäftigen sich die Teilnehmer/innen einer Podiumsdiskussion des vierten Europäischen Salons der Freien Universität Berlin am 27. April 2015. Erwartet werden der Chef des Bundeskanzleramts Peter Altmaier, der ehemalige niederländische Justizminister Ernst Hirsch Ballin und der Geschäftsführer von PRO ASYL Günter Burkhardt. Sie debattieren von 18.00 Uhr an in den Räumen der Vertretung des Saarlandes beim Bund, in den Ministergärten 4 in Berlin- Mitte, U-Bahnhof Mohrenstraße (U2).

Themen sind unter anderem die Verantwortung der Europäischen Union, Flüchtlinge zu schützen und Asylbewerber aufzunehmen, sowie die Chancen, die die Zuwanderung für die europäische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt bietet. Im Online-Forum des Europäischen Salons unter salon.publixphere.de können die Themen vorab diskutiert werden. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt frei. Der Europäische Salon ist eine von der Robert Bosch Stiftung geförderte Veranstaltungsreihe, organisiert von Professor Christian Callies und seinem Team. Callies ist Professor für Öffentliches Recht und Europarecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin.

lpf