Das Barometer, mit dem Johann Wolfgang von Goethe den Luftdruck maß, sah ganz anders aus als heutige Instrumente. Es hatte die Form einer Birne und war mit Wasser gefüllt. Gab es schönes Wetter, stieg der Pegel im bauchigen Teil, bei schlechtem sank er. Goethe war von diesem Gerät fasziniert, denn es machte Phänomene sichtbar, die zu seiner Zeit noch völlig rätselhaft waren.