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Themen im Januar

23.01.2019

Wenn die Welt erzittert

Geophysiker der Freien Universität erforschen, warum es in der Nähe von Stauseen, Erdgasfeldern und Geothermie-Anlagen immer wieder zu kleineren Erdbeben kommt.

In der Nähe von Stauseen, Erdgasfeldern und Geothermie-Anlagen kommt es immer wieder zu kleineren Erdbeben. Geophysiker der Freien Universität gehen den Ursachen nach

Erst gibt es an jenem Freitagabend im Dezember 2006 um 17.48 Uhr einen lauten Knall in Basel – dann bebt die Erde. Die Erschütterungen sind bis nach Südbaden zu spüren. Später werden die Behörden eine Magnitude von 3,4 auf der Richterskala bekanntgeben.

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Wolken eine Sprache geben

Der österreichische Schriftsteller Adalbert Stifter malte Wolkenbildungen und machte Wetterphänomene auch zu einem wichtigen Motiv seiner Erzählungen.

Lange bevor es zuverlässige Wetterberichte gab, interessierte sich die Dichtung für Meteorologie. Wissenschaftler des Peter-Szondi-Instituts haben das Verhältnis von Wetter und Literatur untersucht.

Das Barometer, mit dem Johann Wolfgang von Goethe den Luftdruck maß, sah ganz anders aus als heutige Instrumente. Es hatte die Form einer Birne und war mit Wasser gefüllt. Gab es schönes Wetter, stieg der Pegel im bauchigen Teil, bei schlechtem sank er. Goethe war von diesem Gerät fasziniert, denn es machte Phänomene sichtbar, die zu seiner Zeit noch völlig rätselhaft waren.

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Der Spur der Bücher folgen

Exlibris Ernst Feder: Der Schriftsteller und Journalist (1881-1964) floh 1933 aus Deutschland. Im Besitz der UB befindet sich ein Buch aus seiner mehrere tausend Bände umfassenden Bibliothek. Eine Rückgabe an Erben konnte bislang nicht erfolgen.

20 Jahre „Washingtoner Erklärung“: Interview mit Ringo Narewski, Leiter der Stabsstelle NS-Raub- und Beutegut, nach der Berliner Tagung des Arbeitskreises „Provenienzforschung und Restitution in Bibliotheken“

Nicht nur Kunstwerke, auch unzählige Bücher haben die Nationalsozialisten während des „Dritten Reiches“ enteignet. Darunter viele, die heute noch in deutschen Bibliotheken stehen. 1998 hat sich Deutschland in den „Washingtoner Prinzipien“ verpflichtet, neben Kunstwerken auch Bücher nach Möglichkeit an die Familien der Besitzer zurückzugeben

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