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Themen im Juni

22.05.2012

Zukunft digital

Winzig sind die kleinen Rechner, die Mesut Güneş entwickelt. Sie haben kleine Antennen und ähneln in Form und Größe einer Platine - und sie werden die elektronische Kommunikation zwischen Mensch, Umwelt und Maschine verändern.

Wie Wissenschaftler der Freien Universität am Internet von morgen forschen

Das Internet wird sich in den nächsten Jahren in rasender Geschwindigkeit weiterentwickeln und dabei immer mehr Bereiche unseres Lebens erfassen. Neue Internetdienste und Anwendungen werden wachsende Ansprüche an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität der Netze stellen. Das ist nötig, denn das gegenwärtige Internet schwächelt ganz gewaltig. Dafür, dass es dieser schnellen Entwicklung standhalten kann, sorgen Wissenschaftler wie der Informatikprofessor der Freien Universität, Mesut Güneş.

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Computerkampf gegen die Viren

Mithilfe der Pharmakometrie können Wissenschaftler am Computer simulieren, wie und wann medizinische Wirkstoffe an ihrem Zielort im Körper ankommen.

Mit mathematischen Methoden erforscht Max von Kleist Strategien gegen Wirkstoffresistenzen in der AIDS-Therapie

Fast dreißig Jahre ist es her, dass die französischen Virologen Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi das Humane Immundefizienz-Virus, kurz HIV, erstmals beschrieben. Inzwischen existiert mit der hochaktiven antiretroviralen Therapie eine Möglichkeit, das Leben der Infizierten zu verlängern. Doch konnte bislang weder ein Impfstoff noch ein Allheilmittel gegen den AIDS-Erreger gefunden werden. „Frustrierend“ sei das, sagt Max von Kleist, doch zugleich Ansporn für seine Forschung. Dabei ist der 32-Jährige weder Mediziner noch Pharmazeut: „Ich komme aus einer Ärztefamilie. Vielleicht hat mich das für medizinische Themen sensibilisiert“, sagt der gebürtige Berliner, der nach einem Bioinformatik-Studium an der Freien Universität Berlin an der National University of Ireland im Fach Mathematik promovierte. Seit vergangenem Oktober leitet Max von Kleist die Forschungsgruppe „Computergestützte Pharmakometrie (Computational Pharmacometrics)“ am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin.

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„Ein erfolgreicher Künstler fällt nicht einfach so vom Himmel“

Wie funktioniert der Kunstmarkt? Antworten auf diese Frage gibt die Galeristin und promovierte Kunsthistorikerin Harriet Häußler in ihrer Seminarreihe an der Freien Universität.

Wie funktioniert der Kunstmarkt? / Seminar am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität

Mit aufgerissenen Augen und weit geöffnetem Mund steht die Figur auf einer Brücke und hält sich die Ohren zu: Das expressionistische Meisterwerk „Der Schrei“ des norwegischen Malers Edvard Munch zählt zu den bekanntesten Gemälden der Welt. Vier Fassungen des Bildes gibt es, drei davon befinden sich in norwegischem Staatsbesitz. Vor einigen Wochen wurde das vierte Bild über das Auktionshaus Sotheby´s in New York versteigert und erzielte mit 119,9 Millionen Dollar einen  Rekordgewinn. Wie der Kunstmarkt funktioniert, dieser Frage geht die Galeristin und promovierte Kunsthistorikern Harriet Häußler in einem Seminar am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität nach.

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