Springe direkt zu Inhalt

Themen im Februar

31.01.2012

Strukturwandel der Öffentlichkeit 2.0

Forscht als Stipendiatin der Alexander von Humboldt -Stiftung am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität:  die Journalistin und Wissenschaftlerin Anna Litvinenko.

Die russische Journalistin und Humboldt-Stipendiatin Anna Litvinenko erforscht das Verhältnis von neuen Medien und Politik in Deutschland und Russland

Als im Dezember vergangenen Jahres der Wahlsieg von Putins Partei verkündet wurde, protestierten in Russland Tausende. Mit den Demonstrationen, die über Online-Plattformen und soziale Netzwerke wie Facebook organisiert wurden, drückte die junge Generation ihren Unmut über die Wahlfälschungen und das repressive politische Klima aus. Die russische Journalistin und promovierte Kommunikationswissenschaftlerin Anna Litvinenko arbeitet an der Freien Universität als Alexander von Humboldt-Stipendiatin zum Verhältnis von Medien und Politik.

Lesen Sie weiter

Unsicherheit managen

Im Rahmen des am Institut für Management angesiedelten Forschungsprojekts „Epidemic Communicator – Uncertainty as a Trigger for Service Innovations“ arbeiten Betriebswirte und Veterinärmediziner zusammen.

Wissenschaftler am Institut für Management forschen zum Umgang mit unvorhersehbaren Krankheitsausbrüchen

Das Erdbeben und die nukleare Katastrophe in Fukushima trafen die Menschen in Japan im März vergangenen Jahres plötzlich und unvorbereitet. In Deutschland war man nicht für den jüngsten Ausbruch der EHEC- bzw. HUS-Erreger im Frühjahr und Sommer gewappnet. Das sind nur zwei von vielen Beispielen, die zeigen, dass trotz moderner informationstechnologischer und wissenschaftlicher Möglichkeiten Ereignisse eintreten können, die offenbar nicht vorhersehbar waren. Wie geht man, wie gehen Institutionen mit solchen unkalkulierbaren Unsicherheiten um?

Lesen Sie weiter

Gerüstbauer unterm Mikroskop

Ein neuer Sonderforschungsbereich an der Freien Universität untersucht Proteinstrukturen an der Zellmembran

Ein neuer Sonderforschungsbereich an der Freien Universität untersucht Proteinstrukturen an der Zellmembran

Es ist wie auf jeder guten Baustelle: Wo etwas getan werden muss, wird zunächst einmal ein Gerüst aufgestellt. Größere Bauvorhaben benötigen komplexe Gerüste, die länger stehen, kleinere bekommen einfache Gerüste, die schnell abgebaut werden können. Im Grunde funktioniert das an und in den Zellen ganz ähnlich, nur dass es dort nicht Stahlträger und -rohre sind, sondern Proteine, die an der Zellmembran ein solches Gerüst aufbauen. Mit deren Hilfe werden zum Beispiel Membran-Bläschen abgeschnürt, die dann ihren Inhalt nach außen entleeren oder in das Zellinnere wandern. So kommuniziert die Zelle mit anderen über Botenstoffe, etwa bei den Nervenzellen.

Lesen Sie weiter