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Themen im November

20.10.2011

„Verständigung beruht auf Verständnis“

Stefan Weber, Direktor des Museums für Islamische Kunst, gratuliert Sabine Schmidtke zur Eröffnung der Research Unit Intellectual History of the Islamicate World.

Forschungszentrum zur Geistesgeschichte der islamischen Welt an der Freien Universität eröffnet

Respekt für andere Glaubensrichtungen und interreligiöser Austausch sind nicht allein Errungenschaften der Aufklärung und der Moderne. Ein neu gegründetes Forschungszentrum der Freien Universität Berlin zur Geistesgeschichte der islamischen Welt untersucht, in welcher Form gelehrte Muslime, Christen und Juden in der islamischen Welt schon seit dem Mittelalter in regem intellektuellem Austausch standen. Im Rahmen eines Festakts im Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum stellte Professorin Sabine Schmidtke Forscherteam und Forschungsthema der „Research Unit Intellectual History of the Islamicate World“ vor.

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Als ob man einen verborgenen Schatz hebt

Handschriftliche Kostbarkeiten: Ein Team um die Wissenschaftler Tim Lörke (r.) und Peter Sprengel (li.) erfassen den Briefnachlass Gerhart Hauptmanns.

81 000 Schreiben in unzähligen Kisten: Literaturwissenschaftler der Freien Universität Berlin digitalisieren den Briefnachlass Gerhart Hauptmanns

„Liebe, inniggeliebte Maus! Mein lieber geliebter Vater und mein altes gutes Mütterchen, mein treuer, braver Zarle und Du stillwürdige Pin, Ihr meine lieben guten Bengels, die ich so im Herzen hab – lebt wohl, alle wohl!“ Als Gerhart Hauptmann 1896 diesen Abschiedsbrief schrieb, war er auf der Höhe seines Ruhms: Dem schlesischen Schriftsteller war 1889 mit den Dramen „Vor Sonnenaufgang“ und 1892 mit „Die Weber“ der Durchbruch gelungen. 1912 ehrte man ihn mit dem Literaturnobelpreis – für das Deutsche Kaiserreich und im Ausland war er das Aushängeschild deutscher Kultur.

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Mathe macht meteorologische Phänomene erklärbar

Satellitenaufnahme des Orkans Kyrill, der im Januar 2007 über Europa fegte und dessen Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h erreichten.

Der Mathematiker Romain Nguyen van yen ist Alexander von Humboldt-Stipendiat an der Freien Universität

Turbulenzen – da denken viele erst einmal an das derzeitige Durcheinander an den Börsen. Oder aber an Turbulenzen aus dem Wetterbericht. Immerhin sorgen diese Luftströmungen regelmäßig für so einiges Hin und Her, nicht nur im Sommer dieses Jahres. Mit derartigen Turbulenzen beschäftigt sich Romain Nguyen van yen. Der 27-jährige Franzose ist Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung und mithilfe dieser renommierten Institution seit März am Institut für Mathematik der Freien Universität Berlin.

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