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Arbeitsleben voller Veränderungen

25- und 40-jährige Dienstjubiläen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freien Universität gewürdigt

21.11.2013

Ehrung für Jubilarinnen und Jubilare: Universitätspräsident Prof. Dr. Peter-André Alt würdigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 1973 oder 1988 an der Freien Universität Berlin beschäftigt sind.

Ehrung für Jubilarinnen und Jubilare: Universitätspräsident Prof. Dr. Peter-André Alt würdigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 1973 oder 1988 an der Freien Universität Berlin beschäftigt sind.
Bildquelle: Marina Kosmalla

Bettina Janke hat schon ihre Ausbildung an der Freien Universität gemacht. Die Verwaltungsfachangestellte feiert 25-jähriges Jubiläum und arbeitet heute im Personalreferat der Zentralen Universitätsverwaltung.

Bettina Janke hat schon ihre Ausbildung an der Freien Universität gemacht. Die Verwaltungsfachangestellte feiert 25-jähriges Jubiläum und arbeitet heute im Personalreferat der Zentralen Universitätsverwaltung.
Bildquelle: Marina Kosmalla

„Für mich ist es immer ein schöner Anlass, Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenzulernen, die schon seit vielen Jahren an der Freien Universität ihre Aufgaben erfüllen, Verantwortung tragen und uns so lange verbunden sind“, sagte Universitätspräsident Professor Peter-André Alt im Rahmen einer Feierstunde zur Ehrung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die seit 25 beziehungsweise 40 Jahren an der Freien Universität beschäftigt sind.

Seit ihrem Beginn an der Freien Universität 1973 oder 1988 habe sich vieles verändert, sagte Universitätspräsident Peter-André Alt. Vor allem die inneren Prozesse seien neu gestaltet worden: „Sie orientieren sich in stärkerem Maße an den Möglichkeiten der EDV und des Internets, wodurch sich Aufgaben verändern und damit auch die Arbeitsplätze. Wenn man 25 oder 40 Jahre Jubiläum feiert, dann hat man einige dieser Veränderungen miterlebt. Dass Sie Ihre Berufsjahre durchweg an der Freien Universität verbracht haben, freut mich ganz besonders.“

Von Veränderungen während ihrer beruflichen Laufbahn kann Gabriele Andersch einiges erzählen. Sie hat 1973 als Verwaltungsangestellte am Institut für Soziologie der Universität Köln angefangen – und feiert damit in diesem Jahr ihr vierzigjähriges Dienstjubiläum. An die Freie Universität war sie 1990 gekommen, als sie eine Sekretariatsstelle am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Lankwitz annahm. Seitdem hat sie für verschiedene Professorinnen und Professoren gearbeitet, qualifizierte sich unter anderem mithilfe des Weiterbildungsangebots der Universität weiter, legte die Prüfungen zur Fremdsprachensekretärin ab und zog mit dem Institut vor einigen Jahren nach Dahlem um. „Durch den neuen Standort ist mein Arbeitsweg zwar länger geworden, aber dafür hat sich die Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen, der sogenannte kleine Dienstweg, verbessert.“

Für Hans-Jürgen Badow, der in diesem Jahr 25-jähriges Dienstjubiläum begeht, gehören Veränderungen zum Alltag. Der Laboringenieur betreut die Diplomanden und Doktoranden am Fachbereich Physik beim Umgang mit Apparaturen, Neuanfertigungen und wechselnden Versuchen. „Die Arbeit ist dadurch sehr abwechslungsreich und schön. Es werden zwar immer die gleichen Anlagen benutzt, aber wir machen stets neue Versuche damit.“

Zu den Jubilaren dieser Veranstaltung gehören oft auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits ihre Ausbildung an der Freien Universität absolviert haben. Eine davon ist Bettina Janke, die sich in Dahlem vor 25 Jahren zur Verwaltungsfachangestellten ausbilden ließ und anschließend in die Fachbereichsverwaltung der Erziehungswissenschaft übernommen wurde. Nach acht Jahren wollte Janke sich beruflich verändern und ist zur damaligen „Gehalts- und Lohnstelle“ gewechselt, dem heutigen Personalreferat der Zentralen Universitätsverwaltung. „Mir machen meine Aufgaben großen Spaß. Am meisten gefällt mir an der Arbeit, dass ich viel mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit Studierenden zu tun habe, was sehr abwechslungsreich ist. Ich freue mich immer, wenn ich jemandem einen nützlichen Rat geben kann“, lacht sie. Zudem seien die Kolleginnen und Kollegen sehr nett: „Das ist ein super Team, und das ist viel wert.“ Über die Feierstunde hat Janke sich nicht nur gefreut, weil dadurch die Arbeitsleistung gewürdigt werden, sondern auch, weil sie schon von vielen gefragt worden sei, wie eine solche Jubiläumsfeier ablaufe. „Jetzt weiß ich es und werde jedem empfehlen, daran teilzunehmen. Das ist eine nette Geste.“