Zentrale Frauenbeauftragte Mechthild Koreuber wiedergewählt
Universitätspräsident Professor Peter-André Alt bestellt die hauptberufliche Frauenbeauftragte der Freien Universität und deren Stellvertreterinnen
25.02.2011
V.l.n.r.: Lilith Wanner-Mack, Mechthild Koreuber, Peter-André Alt, Anja Hein
Bildquelle: Gisela Gross
Bei der zentralen Gremienwahl Anfang des Jahres ist die Mathematikerin Mechthild Koreuber erneut zur hauptberuflichen Frauenbeauftragten der Freien Universität gewählt worden. Im Präsidium nahmen sie und ihre Stellvertreterinnen jetzt die Bestellungsurkunden entgegen.
Mechthild Koreuber amtiert seit 1999 als hauptberufliche Frauenbeauftragte der Freien Universität. Zuvor war die gebürtige Kielerin als stellvertretende Frauenbeauftragte an der Technischen Universität tätig. In den vergangenen zwölf Jahren hat sie intensiv die Veränderungsprozesse der Freien Universität Berlin begleitet. In dieser Zeit wandelte sich das Konzept von individueller Frauenförderung zu strukturell wirksamer Gleichstellungspolitik, von individuellen Schwerpunktsetzungen einzelner Wissenschaftlerinnen hin zu breit verankerter Geschlechterforschung: „Ich freue mich auf die nächsten vier Jahre gestalterischer Tätigkeit an der Freien Universität Berlin“, sagt Mechthild Koreuber.
Zu ihren Stellvertreterinnen wurden die Soziologin Lilith Wanner-Mack und die Studentin Anja Hein gewählt. Lilith Wanner-Mack war von 2007 bis 2008 als Mitarbeiterin im Büro der zentralen Frauenbeauftragten tätig. Anja Hein arbeitet seit 2008 als nebenberufliche Frauenbeauftragte des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität.
Ansprechpartnerinnen in allen Fragen der Frauenförderung
Die hauptberufliche Frauenbeauftragte wird für eine Amtsperiode von vier Jahren gewählt, ihre Stellvertreterinnen für zwei Jahre. Sie sind in allen personellen, strukturellen und organisatorischen Belangen, die Frauen betreffen, Ansprechpartnerinnen und stehen für Informationen sowie Beratungen zur Verfügung.