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Mehr als nur Restmüll

Verschiedene und farbig gekennzeichnete Mülltonnen erleichtern künftig die Wertstofftrennung an der Freien Universität.

28.10.2010

"Wo kommt noch mal was rein?" - diese Frage gehört der Vergangenheit an. Durch farbige Mülleimer wird die Wertstofftrennung an der Freien Universität künftig erleichtert.

"Wo kommt noch mal was rein?" - diese Frage gehört der Vergangenheit an. Durch farbige Mülleimer wird die Wertstofftrennung an der Freien Universität künftig erleichtert.
Bildquelle: campus.leben

Die Zeit der grauen Tonnen, die von Kaffeebechern über Zeitungen bis Bananenschalen jede Art von Abfall schlucken mussten, ist vorbei. Denn im Sinne des Grundsatzes „Vermeiden vor Vermindern vor Verwerten vor Entsorgen“ möchte auch die Freie Universität Berlin ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Mit Beginn des Wintersemesters wurde nun flächendeckend ein neues Abfalltrennkonzept umgesetzt.

Wesentliche Neuerung der Abfallregelung an der Freien Universität ist die Einführung blauer Papierkörbe für Altpapier in den Büros. In Teeküchen und Außenbereichen wurden außerdem gelbe Tonnen für Verpackungen bereitgestellt, die auf vielen Flächen die bisher genutzten Restmülleimer ersetzen bzw. ergänzen. Ein Informationsflyer erklärt das neue Konzept und hilft Studierenden und Beschäftigten dabei, Abfall richtig zu trennen.

Abfallvermeidung und optimierte Wertstofftrennung sind neben dem effizienten Einsatz von Strom und Wasser nur einer der Handlungsbereiche des Arbeitsbereichs Energie und Umwelt. Doch das Engagement zahlt sich aus: Die Freie Universität Berlin zählt seit 2005 zu den wenigen Universitäten in Deutschland mit einem zertifizierten Umweltmanagementsystem.

Weitere Informationen

Freie Universität Berlin, Abfall- und Wassermanagement, Wolfgang Ackermann,
Telefon: (030) 838-558 84, E-Mail: wolfgang.ackermann@fu-berlin.de