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Sport statt Schreibtisch

Völkerballturnier am 2. Gesundheitstag an der Freien Universität bringt Mitarbeiter in Bewegung

10.08.2009

"Die Freie Universität Berlin bewegt sich!" beim Völkerballturnier am 2. Gesundheitstag der Freien Universität

"Die Freie Universität Berlin bewegt sich!" beim Völkerballturnier am 2. Gesundheitstag der Freien Universität
Bildquelle: photocase

Statt im Anzug ins Büro geht es für die Mitarbeiter der Freien Universität im Sportdress auf das Völkerballfeld: Unter dem Motto „Die Freie Universität Berlin bewegt sich!“ findet am 6. Oktober der 2. Gesundheitstag statt. Dann treffen sich Kollegen aus Fachbereichen und Abteilungen einmal nicht zum Meeting, sondern zum sportlichen Wettbewerb. Im Vordergrund steht dabei ganz eindeutig der Spaß.

Völkerball ist ein echter Klassiker: Die meisten kennen das Spiel wohl noch aus der Schule oder dem Sportverein – nun stehen sich Mitarbeiter aus Abteilungen, Instituten und Fachbereichen der Freien Universität auf dem Spielfeld gegenüber. Treffsicherheit, Ausdauer und Geschwindigkeit gehören zu den schlagenden Argumenten, aber nicht immer muss es die Technik sein, die zum Sieg führt. Auch Mannschaften, die sich vor allem durch ihren Kampfgeist auszeichnen, sind herzlich willkommen. „Es geht um den Spaß an der Bewegung, nicht um Leistungssport. Völkerball kann jeder spielen, alle dürfen mitmachen!“, betont Regina Adolphs, Leiterin der Geschäftsstelle für das betriebliche Gesundheitsmanagement der Freien Universität, die den Gesundheitstag zusammen mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement und dem Weiterbildungszentrum veranstaltet. Das Völkerballturnier, das von den Personalvertretungen organisiert wird, ist ein Teil des Programms und beginnt um 11 Uhr auf dem Parkplatz an der Dahlemer Fabeckstraße.

Leichte Sportkleidung, weicher Ball

Jede Gruppe, die aus zehn Spielern besteht, kann am Turnier teilnehmen, unabhängig davon, ob ein Institut geschlossen antritt oder die Mannschaft mit Mitarbeitern aus dem Fachbereich aufgestockt wird – „solange keiner der Teilnehmer Völkerball-Weltmeister ist“, lacht Adolphs. Empfohlen wird leichte Sportkleidung, gespielt wird mit einem weichen Schaumstoffball. „Wir nehmen auf keinen Fall einen Medizin- oder Baseball“, versichert die Mitorganisatorin. Gefährlich wird es also nicht. Sollte der Ernstfall dennoch eintreten, stehen Ersthelfer am Spielfeldrand bereit. Den drei bestplatzierten Mannschaften winken am Ende tolle „Gesundheits-Preise“, verspricht Regina Adolphs. Gemeinsam mit der Personalvertretung freut sie sich auf viele Zuschauer, die die Mannschaften anfeuern.

Bei schlechtem Wetter muss das Turnier ausfallen. Für ihre Gesundheit können die Mitarbeiter der Freien Universität aber auch dann etwas tun. Verschiedene Akteure der Gesundheitsförderung und die Kooperationspartner des Gesundheitstages bieten medizinische Tests, Workshops und Beratungen an zu Entspannungstechniken, Zeitmanagement oder Ernährung.

Für diejenigen, die Völkerball noch nicht kennen, für die anderen zur Auffrischung, hier noch einmal die Regeln:

Zwei Mannschaften stehen sich auf zwei gleich großen, durch eine Mittellinie geteilten Spielfeldern gegenüber. Ein Spieler wird zum König benannt und positioniert sich hinter dem Spielfeld auf der Seite der gegnerischen Mannschaft. Ziel ist es, mit einem Ball alle Spieler der anderen Mannschaft abzuwerfen. Wer getroffen wurde, verlässt sein Feld und stellt sich hinter oder neben das Feld des Gegners auf. Die Außen- und Feldspieler können die noch verbliebenen Gegner durch geschicktes Zuwerfen in die Enge treiben. Wirft ein Außenspieler jemanden ab, kann er in sein Spielfeld zurückkehren. Sind alle Spieler einer Mannschaft ausgeschieden, betritt der König das Spielfeld. Erst, wenn er dreimal vom Ball getroffen wurde, muss sich die Mannschaft endgültig geschlagen geben.

Bitte anmelden

Anmeldungen inklusive Teilnehmerlisten nimmt Tony Kohl bis zum 15. September unter der E-Mail-Adresse tony.kohl@fu-berlin.de entgegen.