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Zedat warnt vor „Phishing“-Mails

Betrugsversuch im Web: Passwörter niemals preisgeben

09.12.2008

Die ZEDAT rät, das eigene Passwort niemals per Mail zu versenden.

Die ZEDAT rät, das eigene Passwort niemals per Mail zu versenden.
Bildquelle: Freie Universität Berlin / Sabrina Wendling

„Achtung FU Berlin E-Mail-Benutzer, dieses Schreiben ist von der FU Berlin ZEDAT Support Web Access-Mitteilungszentrale für alle FU Berlin E-Mail-Nutzer…“ – wer in den vergangenen Tagen und Wochen eine gleichlautende Mail erhalten hat, sollte sie am besten gleich löschen, denn es handelt sich dabei um eine sogenannte „Phishing Mail“.

„Phishing“ ist ein inzwischen weit verbreiteter betrügerischer Versuch, über das Internet an private Daten zu kommen – zum Beispiel an Bankkonten und E-Mail-Accounts. Kürzlich erhielten viele Inhaber von ZEDAT-Accounts und andere Angehörige der Freien Universität Berlin eine solche Mail, in der sie aufgefordert wurden, ihr ZEDAT-Passwort per E-Mail zu versenden.

Die ZEDAT betont ausdrücklich, dass ihre Mitarbeiter weder mündlich noch schriftlich nach dem Passwort eines Nutzers fragen würden. Wer den betrügerischen Versuch nicht erkannt und auf die Mail geantwortet hat, sollte sein Passwort umgehend ändern.

„Phishing“-Mails besitzen keine typischen Spam-Merkmale und können deshalb nicht automatisch gefiltert werden. Daher können solche Mails auch in Zukunft die Postfächer der ZEDAT-Nutzer erreichen. Die einzige Möglichkeit sich zu schützen ist, sein Passwort niemals per Mail zu versenden.

Weitere Informationen

Weitere Fragen beantwortet das FU Abuse-Response-Team der ZEDAT unter der Mailadresse abuse@fu-berlin.de.